Wiener Börse geht etwas fester in den Handel

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Die Wiener Börse ist am Freitag mit freundlicher Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX konnte sich nach seinen kräftigen Vortagesverlusten stabilisieren und stieg bis gegen 9.45 Uhr um 0,18 Prozent auf 2.324,46 Punkte.

Der Kursrutsch der vergangen zwei Handelstage könnte am Berichtstag ein Ende finden. Börsianer machten vor allem die deutliche Erholung an den asiatischen Börsen im Handelsverlauf für die sich abzeichnende Stabilisierung verantwortlich. Angesichts des großen Verfallstags an den Terminbörsen, dem sogenannten "Hexensabbat", könnte der Handel aber volatil bleiben. Am Donnerstag war der heimische Leitindex kräftig abgerutscht, nachdem US-Notenbankchef Ben Bernanke am Mittwochabend den Markt auf eine Drosselung der lockeren Geldpolitik vorbereitet hatte.

In den Fokus rückten zunächst die Titel der Österreichischen Post, die sich bisher um 0,60 Prozent auf 31,14 Euro verteuerten. Der heimische Logistik- und Postkonzern übernimmt 25 Prozent des türkischen Paketdienstleisters Aras Kargo.

Von den Vortagesverlusten etwas erholt zeigten sich die Erste Group-Titel, die um 1,57 Prozent auf 22,94 Euro zulegten. Am Donnerstag waren die Aktien um über sechs Prozent abgesackt. Die Papiere des Branchenkollegen Raiffeisen Bank International (RBI) stiegen um 0,94 Prozent auf 24,23 Euro.

Kursverluste gab es hingegen bei den Aktien der Vienna Insurance Group (minus 2,77 Prozent auf 35,84 Euro) und von Strabag (minus 1,88 Prozent auf 15,96 Euro). OMV gaben 0,25 Prozent auf 36,05 Euro nach.

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