Wiener Börse im schwachem Umfeld klar im Minus

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Die Wiener Börse hat am Mittwoch deutlich tiefer geschlossen. Der ATX fiel 1,50 Prozent auf 2.452,01 Einheiten. Eine schwache Tendenz an den europäischen Leitbörsen verhinderte auch in Wien ein positives Vorzeichen und drückte auf die Kurse. Mit Blick auf die Krim-Krise verhielten sich die Anleger zurückhaltend. Zudem kamen auch Sorgen über die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft auf.

Zum heimischen Markt lag eine sehr magere Meldungslage vor und so galt wieder einmal die internationale Tendenz als richtungsweisend. In einer europäischen Branchenbetrachtung präsentierten sich Stahl- und Bankenwerte in schwacher Verfassung. Die voestalpine-Papiere verschlechterten sich um 3,30 Prozent auf 29,93 Euro.

Raiffeisen mussten einen weiteren Abschlag von 2,82 Prozent auf 21,00 Euro verbuchen, nachdem die Raiffeisen-Aktie bereits am Dienstag um 4,7 Prozent eingebrochen war. Etwas moderater im Minus standen Erste Group mit einem Rückgang von 1,46 Prozent auf 24,00 Euro.

Deutliche Verluste gab es auch bei einigen Immobilienwerten zu sehen. CA Immo Anlagen kamen um 3,46 Prozent auf 12,56 Euro zurück. S Immo schwächten sich um 2,89 Prozent auf 5,22 Euro. Immofinanz gaben 1,93 Prozent auf 3,50 Euro nach.

Die Post-Aktie verbuchte vor der morgigen Ergebnisvorlage ein kleines Minus von 0,22 Prozent auf 36,82 Euro. Analysten erwarten von der für die am Donnerstag anstehenden Jahresergebniszahlen 2013 der Post stabile Umsätze und ein um 15 Prozent über dem Jahr 2012 liegendes Periodenergebnis.

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KapschTrafficCom fielen 1,38 Prozent auf 37,88 Euro. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) erhöhten das Kursziel für die Aktien des Mautspezialisten von 47,0 auf 47,7 Euro. Das Votum "Buy" wurde zudem bestätigt.

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