Die Wiener Börse hat am Donnerstag marginal leichter geschlossen. Der ATX fiel moderate 0,02 Prozent auf 2.541,56 Einheiten. Für den ATX ging eine ruhige Börsensitzung erneut im Minus zu Ende. Damit gab es in Wien den vierten Verlusttag in Folge. Auch die europäischen Leitbörsen schwankten über den gesamten Tag nicht viel. Vor allem im Späthandel wirkte eine schwache Tendenz an der Wall Street kursbelastend. Der anhaltende Budgetstreit in den USA hält die Investoren von Aktienengagements ab, hieß es aus dem Handel. In Frankfurt lähmte der Feiertag "Tag der Deutschen Einheit" zusätzlich das Börsengeschehen.
Zum heimischen Markt lagen fast keine Neuigkeiten vor. Unter den Schwergewichten schlossen Andritz mit dem stärksten Kursaufschlag. Die Aktie des Anlagenbauers gewann 1,80 Prozent auf 44,91 Euro an Wert. voestalpine stärkten sich um 0,92 Prozent auf 35,50 Euro.
Im Finanzbereich verbuchten Raiffeisen ein Plus von 0,61 Prozent auf 24,11 Euro. Laut Finanzinformationsdienst Reuters empfehlen die Analysten der Societe Generale die Raiffeisen-Aktien nun mit "buy" zum Kauf und revidierten ihr Kursziel von 25,20 auf 30,00 Euro nach oben. Erste Group-Titel gingen mit minus 1,03 Prozent bei 23,57 Euro aus dem Tag.
Unter den Immobilienwerten bauten Immofinanz einen Verlust von 1,02 Prozent auf 3,20 Euro. Wenig verändert gingen OMV (minus 0,07 Prozent) aus dem Börsentag.