Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit geringfügig höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg marginal um 0,04 Prozent auf 2.043,93 Einheiten. Das internationale Börsenumfeld präsentierte sich zum Wochenauftakt mehrheitlich mit etwas höheren Notierungen. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Gegenbewegung nach den zuletzt deutlichen Abschlägen.
Wieder wachsende Sorgen um die Euro-Schuldenkrise trübten das Sentiment jedoch etwas ein. So kletterte die Rendite für zehnjährige spanische Anleihen wieder über die Marke von sechs Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit Dezember. Am Nachmittag sorgten über den Erwartungen ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze zwischenzeitlich für vermehrten Auftrieb.
Nach volatilem Verlauf schlossen die heimischen Bankwerte mit etwas tieferen Notierungen. Erste Group verschlechterten sich 0,65 Prozent auf 15,40 Euro und knüpften damit an die deutlichen Freitagsverluste an. Raiffeisen gaben 0,43 Prozent auf 23,40 Euro ab.