Wiener Börse schließt im grünen Bereich

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In einem festen europäischen Umfeld hat die Wiener Börse hat am Montag im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 0,37 Prozent auf 2.471,19 Einheiten. Ein robuster Einkaufsmanagerindex aus Deutschland sorgte für klaren Aufwind an den Aktienmärkten. Auch der Index für die Eurozone stieg stärker als erwartet an.

Klare Kursverluste gab es zum Wochenstart erneut bei RHI. Die Aktien sackten um 4,37 Prozent auf 21,65 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab. Bereits am vergangenen Freitag büßten die Titel etwa vier Prozent ein, nachdem bekannt geworden war, dass Probleme im Schmelzwerk in Norwegen das operative Ergebnis des Feuerfestprodukte-Spezialisten 2014 mit 15 bis 20 Mio. Euro belasten werden. Vorerst will die RHI trotzdem an der Schmelzanlage festhalten. Ein Stilllegen werde jedoch erwogen, wenn in zwei bis drei Jahren kein positiver Cashflow erzielt werden könne, hieß es zum Wochenstart von Unternehmensseite.

Gesucht waren indessen Banktitel. So zogen Erste Group um klare 2,91 Prozent auf 24,44 Euro an und Raiffeisen gewannen 1,86 Prozent auf 25,21 Euro. Die in Ungarn tätigen Banken haben im Ringen um die umstrittenen Fremdwährungskredite einen Teilerfolg erzielt. Am Montag entschied das oberste ungarische Gericht, dass die Darlehen und das damit verbundene Wechselkursrisiko nicht gegen das Gesetz verstießen.

Strabag legten daneben 2,44 Prozent auf 21,00 Euro zu. Gemeinsam mit Partnern hat der Baukonzern einen Auftrag für den Bau eines Autobahn-Teilstücks in der Slowakei erhalten hat. Der Auftragswert für die Strabag allein beträgt rund 140 Mio. Euro.

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