Wiener Börse schließt im grünen Bereich

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Nach einem schwachen Wochenauftakt konnte die Wiener Börse am Dienstag wieder etwas Terrain gewinnen. Der ATX stieg um 0,77 Prozent auf 2.453,11 Einheiten.

Die europäischen Leitbörsen konnten sich indessen von ihren gestrigen Kursverlusten klar erholen. Unterstützung kam vor allem von neuen Konjunkturdaten. Zwar ist der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex - belastet von der Krim-Krise - etwas stärker als erwartet gesunken. Demgegenüber stand jedoch eine optimistischere Einschätzung der aktuellen Lage. Am Nachmittag sorgte dann ein überraschend starker Anstieg des Verbrauchervertrauens in den USA für weitere Unterstützung.

In Wien konnten neue Analystenstimmen Impulse liefern. Dementsprechend zogen Post-Aktien um 1,53 Prozent auf 35,25 Euro an, nachdem die Experten von JPMorgan ihr Kursziel für die Aktien von 31,20 auf 32,10 Euro angehoben haben. Das Votum wurde jedoch bei "Underweight" belassen.

Daneben gab es für beide Bankaktien neue Bewertungen. So stiegen Raiffeisen um 1,90 Prozent auf 22,80 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Titel von 29,00 Euro auf 26,00 Euro gekürzt. Ihr Votum blieb mit "Hold" jedoch unverändert.

Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group erhöhten sich indessen um moderate 0,80 Prozent auf 23,83 Euro. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für Aktien von "Hold" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel reduzierten sie jedoch gleichzeitig von 31,00 auf 27,50 Euro.

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