Wiener Börse schließt klar im Minus

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 2,45 Prozent auf 1.926,96 Einheiten.

Mit Spannung erwarteten Anleger die Entscheidung der Slowakei zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirms (EFSF). Unsicherheit dominierte das Marktsentiment, hieß es. Die Parlamentssitzung am Nachmittag wurde jedoch noch vor der Abstimmung unterbrochen, demnach bleibt der Ausgang der Abstimmung nach wie vor ungewiss und somit die Unsicherheit unter den Investoren weiterhin erhalten, hieß es aus Marktkreisen.

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Am untersten Ende der Kursliste fanden sich erneut die Bankenschwergewichte. Raiffeisen büßten 4,41 Prozent auf 20,26 Euro ein, Erste Group rutschten um 6,12 Prozent auf 17,65 Euro. Am Vortag mussten die Erste Group-Titel massive Abschläge verbuchen, nachdem das Kreditinstitut bekanntgegeben hatte, 2011 wegen der Staatsschuldenkrise statt eines Gewinns von 850 bis 950 Mio. Euro einen massiven Verlust von 700 bis 800 Mio. zu schreiben.

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