Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 0,28 Prozent auf 2.803,40 Einheiten. Mangels Konjunkturdaten und angesichts einer dünnen Meldungslage nahmen zahlreiche Investoren abwartend an der Seitenlinie Platz, hieß es aus dem Handel. Durch die feiertagsbedingte Handelspause in den USA erhielten die Anleger auch keine Orientierungshilfen von Übersee.
Unter Druck kamen vor allem die am Freitag noch gut nachgefragten Finanzwerte. So korrigierten Erste Group um 1,92 Prozent auf 36,49 Euro nach unten, während Raiffeisen Bank um 0,74 Prozent auf 36,72 Euro sanken. Auf der Gewinnerseite waren außer den sehr starken Andritz-Aktien (plus 3,56 Prozent auf 74,82 Euro) kaum gewichtige Titel zu finden.
Der Feuerfestkonzern RHI will in den USA ein neues Werk zur Herstellung von Feuerfeststeinen errichten. Die Aktien schlossen um 0,23 Prozent tiefer bei 21,30 Euro.