Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,42 Prozent auf 2.845,81 Einheiten. Mangels fundamentaler Nachrichten und einer feiertagsbedingten Handelspause an der Wall Street fehlten Marktteilnehmern zufolge kurstreibende Impulse. Die Lustlosigkeit der Anleger spiegelte sich auch in den niedrigen Handelsumsätzen wider.
In den Fokus rückten die Anteile des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) nach der Vorlage vorläufiger Zahlen für 2010. Die Bilanz fiel Analysten zufolge "im Rahmen der Erwartungen" aus, deutliche Steigerungen wurden bei Umsatz und Vorsteuergewinn ausgewiesen. Die Aktien stiegen um 0,18 Prozent auf 59,91 Euro.
Beim Stahlkonzern voestalpine hat die Schweizer UBS das Kursziel von 30 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung "Neutral" bestätigt. Voestalpine schlossen unverändert bei 33,50 Euro. Unter den Schwergewichten erlitten OMV angesichts schwächerer Ölpreisnotierungen einen Abschlag von 1,89 Prozent auf 30,70 Euro.