Wiener Börse schließt schwächer

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Die Wiener Börse hat am Dienstag schwächer geschlossen. Nach Gewinnen über weite Strecken des Handelsverlaufs drehte der ATX im Späthandel nach schlecht aufgenommenen US-Daten ins Minus und schloss 0,30 Prozent tiefer bei 2.189,56 Punkten. Der gemeldete Index des US-Verbrauchervertrauens war wie erwartet gefallen. Enttäuschend war Händlern zufolge aber vor allem der Richmond Fed-Index ausgefallen.

Noch im Frühhandel hatten jüngste Äußerungen von US-Chef Ben Bernanke für gute Börsenlaune gesorgt. Der Fed-Chef hatte von der fragilen Situation am US-Arbeitsmarkt gesprochen, was an den Märkten als Hinweis auf eine anhaltend expansive Geldpolitik und weitere Liquiditätsspritzen interpretiert wurde.

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Fast alle ATX-Schwergewichte gaben im Späthandel nach den US-Daten nach. Größere Abgaben gab es vor allem in voestalpine (minus 2,70 Prozent auf 25,44 Euro) und Erste Group (minus 1,37 Prozent auf 18,00 Euro). Gegen den Trend gesucht waren Raiffeisen (plus 2,25 Prozent auf 26,85 Euro).

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