Wiener Börse zum Wochenauftakt tief im Minus

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag angesichts der sich zuspitzenden Situation der Schuldenkrisen in Europas sowie in den USA bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 2,44 Prozent auf 2.574,72 Einheiten.

Am untersten Ende der Kursliste rangierten zyklische Werte wie Wienerberger (minus 5,50 Prozent auf 11,00 Euro) und Zumtobel (minus 3,97 Prozent auf 16,81 Euro). Im europäischen Branchenvergleich präsentierten sich insbesondere Finanzwerte mit einem klaren Minus. Auch die heimischen Banken konnten sich diesem Trend nicht entziehen. Erste Group verloren 1,94 Prozent auf 32,63 Euro, Raiffeisen ermäßigten sich um 2,28 Prozent auf 32,54 Euro.

Unternehmensnachrichten kamen von OMV. Das Unternehmen fährt seine Produktion in Jemen wieder hoch. Die bei einer Explosion beschädigte Pipeline sei repariert worden. Bis die volle Kapazität erreicht wird, werde es aber noch "einige Zeit" dauern, hieß es. OMV ermäßigten sich um 2,70 Prozent auf 28,34 Euro.

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