Wiener Rentenmarkt im Späthandel fast unverändert

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Der Wiener Rentenmarkt ist am Freitagnachmittag auf der Stelle getreten. Sowohl bei den Renditen als auch bei den Kursen für die österreichischen Staatsanleihen gab es keine nennenswerten Veränderungen zum Vormittag - auch zum Vortag blieben die Papiere größtenteils unverändert.

Die am Vormittag veröffentlichten Daten zur französischen Industrieproduktion im Juni setzten kaum Impulse. Sie hatten statt des erwarteten Anstiegs um 0,3 Prozent einen Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gezeigt. Aus den USA gab es keine neuen Konjunkturdaten. Die Diskussionen um eine Drosselung des Anleihenkaufprogramms der Fed wirkten sich nicht auf den Handel aus.

Um 15.55 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit September-Termin, mit 142,34 um 5 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (142,29). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 142,25. Das Tageshoch lag bisher bei 142,52, das Tagestief bei 142,01, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 51 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 269.446 September-Kontrakte gehandelt.

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Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,75 (zuletzt: 2,75) Prozent, die der letzten zehnjährigen bei 1,81 (1,82) Prozent, jene der letzten fünfjährigen bei 0,61 (0,61) Prozent und die Rendite der letzten zweijährigen Emission betrug 0,11 (0,11) Prozent.

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