Wiener Rentenmarkt im Späthandel kaum verändert

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Der Wiener Rentenmarkt hat am späten Freitagnachmittag im Vergleich zu den Werten in der Früh kaum verändert notiert. Zwar gab es bei den 30-jährigen Bundesanleihen leichte Kursverluste und bei den 10-jährigen moderate Kursgewinne, bei den kürzeren Laufzeiten gab es allerdings keine Änderungen.

Der Handel vor dem Wochenende verlief ruhig, Impulse durch Konjunkturdaten waren Mangelware. Außerdem sollten vor den Zinssitzungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche die Anleger kaum neue Positionen eingehen, hieß es auf Analystenseite.

Am Nachmittag wurde noch das US-Verbrauchervertrauen präsentiert. Dieses fiel etwas positiver aus. Das Barometer für das Konsumentenvertrauen stieg nach endgültigen Berechnungen zum Vormonat um einen Punkt auf 85,1 Zähler. Analysten hatten lediglich mit 84,0 Zählern gerechnet. Die Daten sorgten aber kaum für Impulse am Anleihenmarkt.

Gegen 16.40 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit September-Termin, mit 142,49 um 21 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (142,28). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 142,38. Das Tageshoch lag bisher bei 142,75, das Tagestief bei 142,17, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 58 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 466.788 September-Kontrakte gehandelt.

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