Wiener Rentenmarkt ohne klare Richtung

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Dienstag im späten Handel ohne klare Richtung tendiert. Im Blickpunkt standen am Berichtstag vor allem Konjunkturdaten.

So drückte am Vormittag ein deutlich besser als erwartet ausgefallenes deutsches ZEW-Barometer die Kurse der Festverzinslichen kurzzeitig in den Minusbereich. Die Zuversicht deutscher Finanzexperten hat sich im Februar abermals stark verbessert und den höchsten Wert seit fast drei Jahren erreicht. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen kräftig um 16,7 Punkte auf 48,2 Zähler.

Im Verlauf des Nachmittags standen dann aktuelle Daten aus den USA auf er Agenda. Die Erholung am US-Immobilienmarkt erhält einen Dämpfer, war bekannt geworden. Der NAHB-Hausmarktindex fiel im Februar von 47 Punkten im Vormonat auf 46 Zähler, wie die National Association of Home Builders mitteilte. Analysten hatten einen Anstieg auf 48 Punkte erwartet

Gegen 17.30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit März-Termin, mit 142,78 um zwei Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (142,76).

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