Der US-Technologiekonzern Xerox stimmt angesichts laufender Restrukturierungen die Investoren auf ein schwächeres Frühjahrsquartal ein. Der Gewinn im zweiten Vierteljahr werde 23 bis 25 Cent (0,18 bis 0,19 Euro) je Aktie betragen und damit unter den Erwartungen der Analysten liegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Allein die Kosten des Konzernumbaus drückten den Gewinn um etwa zwei Cent je Aktie.
Im ersten Quartal lief es dagegen überraschend gut: Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 27 Cent, drei Cent mehr als erwartet. Der Umsatz fiel um drei Prozent auf 5,4 Mrd. Dollar (4,1 Mrd. Euro).
Xerox befindet sich im Umbau von einem vor allem für seine Kopierer und Drucker bekannten Unternehmen zu einem IT-Dienstleister. Die Restrukturierung, die im Schlussquartal 2012 eingeleitet wurde, soll nun an Fahrt gewinnen.
