Kurz vor dem Start des neuen Angebots gibt es eine Preisprognose.
Apple will seinen seit Jahren vorbereiten Video-Streamingdienst in den kommenden Monaten an den Start bringen. Laut einem Bloomberg-Bericht soll das neue Angebot am 25. März präsentiert werden. Für diesen Tag hat der iPhone-Konzern bereits Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon eingeladen. Wenige Wochen nach der Vorstellung soll der neue Streaming-Dienst dann online gehen.
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Wohl teurer als Netflix
Apple will in dem Video-Dienst zum einen - ähnlich wie Netflix oder Amazon - exklusiv verfügbare Inhalte wie Serien zeigen. Zugleich soll man dort laut Medienberichten aber auch Bezahlangebote anderer Anbieter abonnieren können. Nun hat der Jefferies-Analyst Tim O’Shea eine Preisprognose abgegeben, die von Business Insider veröffentlicht wurde. Demnach soll Apple für sein Angebot in den USA 15 Dollar pro Monat verlangen. Damit wäre der Video-Streamingdienst etwas teurer als das teuerste Netflix-Abo, das mit 13 Dollar pro Monat zu Buche schlägt. Wenn die Prognose zutrifft, dürfte das Apple-Angebot in Europa monatlich 15 Euro kosten. Für sein Musik-Streamingangebot Apple Music verlangt der Konzern hierzulande 10 Euro pro Monat (USA: 10 Dollar).
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Bezahlangebote anderer Anbieter
In den USA würden Kanäle wie Starz oder Showtime zum Start dabei sein, der bekannte Bezahlsender HBO mit Serien wie "Games of Thrones" schwanke noch, schrieb CNBC. Netflix bleibe außen vor. Mit den Eigenproduktionen wäre der Apple-Dienst ein direkter Netflix-Konkurrent.
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Milliarden-Investition
Applehatte für den Service Deals mit Entertainment-Schwergewichten wie Steven Spielberg und Oprah Winfrey und wollte laut Medienberichten allein im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar in Inhalte stecken. Bisher unklar war das Geschäftsmodell: So wurde spekuliert, ob der Video-Dienst mit bestehenden Angeboten wie dem Streaming-Service Apple Music mit seinen 50 Millionen Kunden gebündelt wird oder als separates Abo erhältlich sein wird. Bei CNBC hieß es jetzt, die Eigenproduktionen sollen für Inhaber von Apple-Geräten kostenlos sein.
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