Nehammer warnt vor diesen betrügerischen SMS

„Die Bekämpfung der Cyberkriminalität gehört zu den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Zahl der Ermittlerinnen und Ermittler in den Bundesländern und im Bundeskriminalamt wird daher erhöht“, sagte Innenminister Karl Nehammer am 19. Juli 2021 in Wien.

Schadsoftware via SMS

In den SMS wird Empfängern eine verpasste Sprachnachricht vorgetäuscht, die abgerufen werden kann, indem einem Link gefolgt und eine App installiert wird. Die Täter haben dann Zugriff auf SMS, Bank- und Kreditkartendaten. Zur Bekämpfung der aktuellen Welle an Cyberkriminalität wird nun die Zahl an Ermittlern erhöht, kündigte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) an.

Bei der SMS-Betrugsmasche werden Kurznachrichten willkürlich an Personen verschickt. Folgen Betroffene dem Link und installieren die App, wird die angebliche Sprachnachricht freilich dennoch nicht angezeigt. Die Schadsoftware erlaubt dem Täter, auf ein- und ausgehende SMS, Bank- und Kreditkartendaten und Kontaktdaten zuzugreifen und ermöglicht das Löschen von Applikationen.

Wurde der Link bereits aufgerufen oder die getarnte Schadsoftware installiert, sollte das Endgerät aus dem Mobilfunknetz genommen werden (Flugmodus). Entfernt werden kann die Schadsoftware durch das Zurücksetzen des Telefons - ein Löschen der App reicht nicht aus. Wie viele Menschen durch das installieren der Software Schaden davongetragen haben ist aktuell nicht bekannt.

Generell wird im Fall der Installation der Schadsoftware empfohlen, den jeweiligen Mobilfunkprovider und auch Finanzdienstleister über den Vorfall zu informieren sowie Bankkonto und Zahlungsdaten zu prüfen, heißt es aus dem Innenministerium dazu.

„Die Bekämpfung der Cyberkriminalität gehört zu den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Zahl der Ermittlerinnen und Ermittler in den Bundesländern und im Bundeskriminalamt wird daher erhöht“, sagte Innenminister Karl Nehammer.

Schon Anfang 2021 warnte das Innenministerium vor einer SMS- Betrugsmaschine die einen Paket- Zustellungs- Link beinhaltete.

Wie geht man mit betrügerischen SMS um?

• Den Link nicht öffnen.
• Keine App-Installation bestätigen.
• SMS löschen.
• Telefonnummer blockieren.

  Warnung vor betrügerischen SMS „Die Bekämpfung der Cyberkriminalität gehört zu den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Zahl der Ermittlerinnen und Ermittler in den Bundesländern und im Bundeskriminalamt wird daher erhöht“, sagte Innenminister Karl Nehammer am 19. Juli 2021 in Wien. Erneut werden willkürlich Textnachrichten versendet mit einem beigefügten Link, dieser soll den Empfänger dazu auffordern eine Voicemail abzuhören. Tatsächlich wird eine Schadsoftware installiert, die erst durch Zurücksetzen des Handys, deinstalliert werden kann. Die Schadsoftware hat Zugriff auf ein- und ausgehende SMS, Bankdaten, Applikationen und Kontakte. Schon Anfang 2021 warnte das Innenministerium vor einer SMS- Betrugsmaschine die einen Paket- Zustellungs- Link beinhaltete. Wie geht man mit betrügerischen SMS um? Den Link nicht öffnen. Keine App-Installation bestätigen. SMS löschen. Telefonnummer blockieren.