"Heißer" Spotify-Gegner

Playboy-Streamingdienst mit sexy Videos

Teilen

Bei dem neuen Angebot räkeln sich Models zu Live-Aufnahmen

Spotify , Google Play Music , Apple Music und Co. müssen sich auf einen neuen Gegner einstellen: Der "Playboy" wagt einen weiteren Schritt in Richtung Moderne. Das Unternehmen hinter dem Herrenmagazin bietet ab sofort einen Streamingdienst für Musikvideos an, bei dem sich Models zu den Klängen räkeln. "Die Models sind mehr als nur sexy - sie sind der Fokus einer Geschichte, die Schönheit und Musik verbindet", erläuterte App-Chef Jeff LaPenna.

Playboy Music für Frauen und Männer
Männer würden das neue Angebot "genießen" und Frauen fänden es "ermutigend". Für die App namens Playboy Music wurde eine Kooperation mit dem Musikunternehmen bamm.tv begründet. Zu hören sind den Angaben zufolge ausschließlich Live-Aufnahmen, zu denen dann - gegen eine Gebühr von 99 Cent pro Monat - Models posieren oder schauspielern. Dabei ist auch das aktuelle Playmate des Jahres, Eugena Washington, zu sehen - das erste Playmate des Jahres seit dem Nacktfoto-Stopp beim "Playboy".

Boom-Markt
Mit Playboy Music steigen die Verantwortlichen in den boomenden Markt der digitalen Musik-Vermarktung ein. Im vergangenen Jahr hatten die Umsätze mit Musik via Internet erstmals die Erlöse aus dem Verkauf von Tonträgern wie CDs und Schallplatten überstiegen. Hierfür waren in erster Linie die Streaming-Dienste verantwortlich.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.