Knochendichte

Alkohol erhöht Osteoporose-Risiko

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Bereits eine achtwöchige Enthaltung wirkt sich sehr positiv aus.

Die Knochenschwundkrankheit Osteoporose tritt zwar vermehrt im höheren Lebensalter auf, im Zusammenhang mit Alkoholismus erhöht sich das Risiko, daran zu erkranken, jedoch auch bei jungen Männern. Das fanden Forscher der Medizinischen Universität Innsbruck bereits 2010 heraus.

In einer Folgestudie belegten sie nun, dass schon nach achtwöchiger Abstinenz eine deutliche Verbesserung des Knochenstoffwechsels feststellbar ist und auch sportliche Aktivität positive Effekte mit sich bringt. Diese Erkenntnisse veröffentlichten die Wissenschafter nun unter dem Titel Alcoholism: Clinical & Experimental Research in einem Fachjournal.

Osteoporose, eine der häufigsten Erkrankungen im Alter, ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte und folglich erhöhte Anfälligkeit für Frakturen. In der Studie fanden die Forscher heraus, dass sich nach acht Wochen Abstinenz ein Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und -abbau einstellte.

Das sind die Folgen von Alkohol: 1/3
Körperliche Folgen
Übermäßiger Alkoholgenuss zieht den gesamten Organismus in Mitleidenschaft. Am härtesten trifft es die Leber:V on Leberschwellungen, Fettleber bis hin zur Leberzirrhose Herzschäden, Muskel- und Nervenerkrankungen sowie Kreislauferkrankungen können entstehen. Das Immunsystem ist im Keller - Die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten steigt, Stoffwechselstörungen und Entzündungen an Schleimhäuten, Nieren und Harnwegen treten vermehrt auf.

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