Der Traum von einem großen, vollen Busen ist dank medizinischer Entwicklung schneller, unkomplizierter und schmerzärmer zu erreichen.
Das Wohlbefinden und das Gefühl der Weiblichkeit ist meist an die Zufriedenheit mit der eigenen Brust gebunden. Viele Frauen sind jedoch mit ihrer natürlichen Oberweite unzufrieden. Ist der Busen zu klein, kann dies zu einer großen psychischen Belastung für die Betroffenen werden. Die Frauen fühlen sich nicht weiblich, empfinden Scham, versuchen, den Busen so gut es geht unter Push-up-BHs zu verstecken und „oben ohne“ ist absolut kein Thema. Viele entscheiden sich daher für den Weg zum Schönheitschirurgen. Weltweit zählen Brustvergrößerungen zu den beliebtesten Beauty-Operationen. Dank moderner Technologien, neuer Implantate und Methoden, lässt sich der Wunsch vom Traumbusen mittlerweile sicher und unkompliziert erfüllen. Wir haben den plastischen Chirurgen Dr. Thomas Aigner zu den Neuentwicklungen befragt.
Der Einsatz eines Hochfrequenz-Elektro-Koagulationsgeräts – ähnlich der Laser-Technologie – ermöglicht dem Chirurgen ein besonders präzises und wenig traumatisierendes Arbeiten. Das Gewebe wird geringer verletzt als bei einer Operation mit Skalpell und die Blutstillung ist bereits während der Operation gewährleistet. Dadurch wird der Heilungsprozess verkürzt und verbessert. Zusätzlich kann auf die Verwendung von Drainagen verzichtet werden. Die Operationsdauer beträgt nur mehr 30 bis 45 Minuten und ein stationärer Aufenthalt ist nur in seltenen Fällen notwendig. Die Patientin kann bereits am Tag der Operation – nach entsprechender Ausruhphase – die Klinik verlassen.
Neue Technologie
Neue Entwicklungen hinsichtlich Operationsablauf und -technik ermöglichen eine ambulante Durchführung der Operation sowie eine Verkürzung des Heilungsprozesses. Während früher der Hautschnitt mittels Skalpell durchgeführt wurde, setzt Dr. Aigner nun auf Hightech und verwendet ein Hochfrequenz-Elektro-Koagulationsgerät, welches der Laser-Technologie ähnelt. Dieses elektronische Messer ermöglicht dem Chirurgen ein besonders präzises und gewebeschonendes Arbeiten. Das Gewebe wird dadurch weniger verletzt, die Blutstillung schon während der Operation gewährleistet und eine Flüssigkeitsansammlung reduziert. Dadurch kann auf die Verwendung von Drainagen zum Ableiten der Flüssigkeit verzichtet werden. Der Heilungsprozess wird verkürzt und verbessert. Nach 30 bis 45 Minuten ist die Operation vorbei und die Patientin kann – nach einer ausreichenden Ausruhphase – noch am gleichen Tag nach Hause. „Ein stationärer Aufenthalt ist nur noch in seltenen Fällen notwendig“, erklärt Dr. Aigner.
Sicherheit weiter verbessert
Moderne Implantate bieten aufgrund reißfesterer und formstabilerer Materialien noch mehr Sicherheit. Die Oberflächenbeschaffenheit minimiert das Risiko von Abwehrreaktionen des Körpers und die höhere Dehnbarkeit der Hülle steigert die Reißfestigkeit um das Vierfache des vorgeschriebenen Werts. Auch das Innenleben hat sich verbessert. Die Implantate sind mit einem extrem formstabilen Silikon-Gel gefüllt und können sich dem Körper besser anpassen. Das Auslaufen des Gels ist nicht möglich. Ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt: Es besteht die Möglichkeit, dass ein Implantat mit einem integrierten Chip ausgestattet ist, um eine lückenlose Nachverfolgbarkeit zu garantieren.
1070 Wien, Neustiftgasse 17-19/8b
Tel.: 0664/2264929
www.brustvergroesserung.at
Trend zur Natürlichkeit
„Immer mehr Frauen wünschen sich eine diskrete Vergrößerung, ohne dass dabei die Natürlichkeit verloren geht“, so der Experte für Brustvergrößerungen. 95 Prozent seiner Patientinnen wünschen sich, je nach Körpertyp, ein volles B- bis hin zu einem vollen C-Körbchen mit leichtem Dekolleté-Ansatz. Dem Wunsch nach Natürlichkeit entspricht auch die neue Silikon-Gel-Struktur der Implantate, die sich der natürlichen Interaktion des Implantats und des umliegenden Gewebes anpasst. Dies zeigt sich deutlich beim Liegen auf dem Rücken. Hier verhält sich das neue Implantat wie eine natürliche Brust und fällt leicht nach außen.
Aufklärung ist wichtig
„Bei seriösen Ärzten“, so der plastische Chirurg, „erfolgt vor dem Eingriff ein ausführliches Gespräch, in dem die Hintergründe der Motivation abgeklärt werden.“ Ebenso informiert der Arzt die Patientin über mögliche Risiken und es wird besprochen, ob und wie die Wunschvorstellungen am besten umsetzbar sind und welches Implantat am besten zu den körperlichen Proportionen passt. Trotz aller Verbesserungen der Operationstechnik und Reduzierung der Gewebetraumatisierung bestehen dennoch – wie bei jeder Operation – gewisse Risiken. Die ausführliche präoperative Aufklärung und Risikobewertung durch einen erfahrenen Facharzt ist daher unumgänglich. „Komplikationen wie Blutungen, Blutergüsse und in seltenen Fällen Infektionen oder Verhärtungen können auftreten“, erklärt Dr. Aigner. „Die Entscheidung für eine Brustoperation sollte in jedem Fall gut überlegt sein.“