So können Sie im Winter verhindern, dass Ihnen die Haare zu Berge stehen.
Im Winter kann es ganz schön knistern. Gemeint ist damit aber nicht der warme Kachelofen, sondern vielmehr das kleine "Lagerfeuer" auf unserem Kopf. Durch das Abstreifen der Haube oder das An- und Ausziehen des Pullovers werden die Haare statisch aufgeladen. Vor allem Menschen mit feinen Haaren haben im Winter mit ihrer Frisur zu kämpfen.
Durch die Reibung geben Haare negativ geladene Elektronen an Textilien oder Bürste ab und bekommen selbst eine positive Ladung. Alles was eine gleiche Ladung aufweist stößt sich jedoch ab, so auch unsere Haare. Auch wenn dieses Phänomen weder schädlich noch gefährlich ist, kann es äußerst unangenehm sein. Was kann man also dagegen tun?
So verhindern Sie elektrisierte Haare
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1. Synthetische Stoffe vermeiden
Wer besonders feine Haare hat, sollte Synthetikfasern meiden. Bevorzugen Sie Naturfasern wie Wolle, Baumwolle oder auch Leder. Dies betrifft nicht nur die Kleidung, sondern auch Bürsten und Kämme. Vermeiden Sie Bürsten mit Plastikborsten. Naturborsten und Holzkämmen sollte der Vorzug gegeben werden.
2. Richtige Pflege
Trockene Haare fliegen besonders leicht. Im Winter werden die Haare durch die trockene Heizungsluft zusätzlich strapaziert. Wer Spliss, abgebrochene und elektrisierte Haare vermeiden möchte, sollte seinen Haaren regelmäßig eine feuchtigkeitsspendende Kur gönnen und die Spitzen mit Ölen pflegen. Verwenden Sie zudem ein möglichst mildes Shampoo.Notfall-Tipp: Wem beim Foto die Haare zu Berge stehen und daher eine schnelle Lösung sucht, der sollte die Hände befeuchten und diese ganz dicht an das Haar halten, ohne sie dabei zu berühren. Dadurch entladen sich die Haare wie von selbst.
3. Schonend föhnen
Das Föhnen im Winter macht die Haare trocken und lässt sie leicht zu Berge stehen. Versuchen Sie, wenn möglich, die Haare an der warmen Luft trocknen zu lassen oder schalten Sie die Föhn-Stufe niedriger, um die unerwünschten Funken später zu vermeiden.