Wer abnehmen will, sollte sich lieber strikt an einen langweiligen Speiseplan halten.
Gute News für Gewohnheitstiere: Wer jeden Tag das Gleiche frühstückt oder zu Abend isst, hat gute Chancen sein Bauchfett zu verringern. Entgegen der bisherigen Annahme, dass ein abwechslungsreicher Speiseplan wichtig wäre um Bauchfett zu verlieren, heißt es nun: Je langweiliger der Speiseplan, desto besser.
Zu dieser Erkenntnis kamen Wissenschaftler der University of Texas und der Friedmann School of Nutrition Science and Policy. Sie analysierten das Ernährungsverhalten von 7000 Amerikanern und Amerikanerinnen unterschiedlicher ethnischer Gerkunft, darunter Chinesen, Hispanics, schwarze und weiße Personen.
Dokumentiert wurde wie oft was auf dem Teller landete und wie viele Kalorien aufgenommen wurden. Vor allem auf das Bauchfett wurde der Fokus gelegt. Die Forscher beobachteten dann nach fünf Jahren und nach zehn Jahren, wie sich der Bauchumfang der Teilnehmer veränderte. Das Ergebnis: Menschen, die ihre Ernährung ständig veränderten und abwechslungsreich gestalteten lagen am weitesten hinten im Hinblick darauf Bauchfett zu verlieren. Sie variierten außerdem vor allem zwischen ungesunden Nahrungsmitteln und nahmen wenig Obst und Gemüse zu sich. Sieger der Studie waren jene Menschen, deren Speiseplan sehr überschaubar war.
5 Bauchfett-Fallen
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1. Magnesiummangel
Der Körper braucht Magnesium! Magnesium reguliert den Herzschlag und die Blutzuckerwerte und kann auch beim Abnehmen eine Hilfe sein. Wissenschaftler stellten fest, dass mehr Magnesium die Pfunde purzeln lässt. Eine höhere Zufuhr von Magnesium hilft bei Frauen auch gegen Wassereinlagerungen und Blähbauch. Magnesium steckt in grünem Blattgemüse, Nüssen und Bohnen. Wenn Sie unter Magnesiummangel leiden, könnten auch Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
2. Falsches Workout
Sie laufen kilometerweit oder strampeln sich die Kalorien am Fahrrad runter? Das ist zu wenig! Reines Ausdauertraining lässt das Hüftgold nicht verschwinden. Neben Cardio-Training sollten Sie auch Krafttraining machen.
3. Sie schlafen zu wenig
Eine Studie deckte auf: Frauen, die regelmäßig nur fünf Stunden oder weniger schlafen, haben häufiger mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Eine weitere Studie kam zu dem Ergebnis, dass Frauen, die im Schnitt nur 4 Stunden schlafen pro Tag 300 Kalorien mehr zu sich nahmen, als Normal-Schläferinnen. Der Schlafmangel regt die Bildung des Hormons Ghrelin an und das kurbelt unseren Appetit an - besonders auf Dickmacher.
4. Falsche Trinkgewohnheiten
Softdrinks sind schlecht für eine schlanke Mitte - auch Light-Produkte. Zuckerfreie Softdrinks sind langfristig mindestens genauso schädlich wie die Kalorienbomben. Das liegt an den Süßstoffen, die den Zucker ersetzen. Wer light trinkt, kurbelt seinen Heißhunger so richtig an. Versuchen Sie ganz auf Softdrinks zu verzichten und trinken Sie viel Wasser, ungesüßten Tee oder stark verdünnte Fruchtsäfte.
5. Sie essen zu salzig
Chips, Popcorn und Dosensuppe liefern jede Menge Salz. Und auch das sorgt für eine runde Mitte. Am Bauch speichert der Körper nicht nur Fett, sondern auch viel Wasser. Salziges Essen fördert das zusätzlich. Hände weg von Fertigprodukten!