Fertiger Babybrei: Besser ohne Milch

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Abgesehen von Milch-Getreide-Breien sollten fertige Babybreie keine Milch oder Milchprodukte enthalten. Das im Brei enthaltene Eisen wird durch das Kalzium der Milch gebunden und dadurch für den Körper des Babys schwer verwertbar, erläutert der Infodienst Landwirtschaft - Ernährung - Ländlicher Raum (LEL).

Durch Vitamin C wird Eisen allerdings besser verwertbar. Ist zum Beispiel einem Gemüsebrei laut Zutatenliste kein Vitamin C zugesetzt, können Eltern ihn mit ein bis zwei Esslöffeln Vitamin-C-haltigem Obstsaft anreichern.

Der LEL empfiehlt darüber hinaus, wenig fetthaltige Breie mit Rapsöl aufzuwerten. Das sei für den hohen Energiebedarf des wachsenden Babys erforderlich. Enthält ein Gemüsebrei laut Etikett nur acht Gramm und ein Getreide-Obst-Brei nur fünf Gramm Fett pro Portion, können dem Brei ein halber bis ganzer Teelöffel Rapsöl zugefügt werden. Ein Teelöffel entspricht vier Gramm. Eine andere Möglichkeit ist, die fehlende Fettmenge bei anderen Mahlzeiten auszugleichen.

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