Wir verraten im Sommer-Sport-Check, wie Sie mit Ball oder Board ganz nebenbei am Traumbody arbeiten können.
Ob Bälle schlagen, im Gewässer paddeln oder auf den Wellen surfen – unsere liebsten Sommer-Aktivitäten sind echte Kalorienkiller und hocheffiziente, funktionelle Ganzkörperworkouts. Das Beste: Ob des hohen Funfaktors nehmen wir die Aktivität kaum als Belastung wahr. Eine Stunde Training vergeht so wie im Flug und dabei bleiben schon mal bis zu 700 Kilokalorien (kcal) auf der Strecke.
Der Beach als bester Gym!
Das Vorankommen auf Wasser oder Sand ist bekanntlich eine wacklige Angelegenheit. Um die Instabilität auszugleichen, muss der Körper weitaus mehr Muskeln in die Bewegung involvieren, als es bei herkömmlichen Moves auf z. B. Asphalt nötig wäre. Beim Balancehalten am Board steht stetig der gesamte Body unter Spannung. Die globale Aktivierung sorgt nicht nur für ein harmonisches und straffendes Muskelkorsett, sondern verbraucht auch jede Menge Energie. Mehr Infos zu den Traumbody-Boostern finden Sie im Check.
Sommer-Sport-Check
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Beachvolleyball
-480 Kalorien
Der Klassiker:
Beim Beachvolleyball treten je zwei (oder mehr) Spieler gegeneinander an. Ziel ist es, den Ball auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu schlagen oder die anderen Spieler zu einem Fehler zu bringen. Vom Volleyball in der Halle unterscheidet sich diese Sportart vor allem durch die Anzahl der Spieler, die Beschaffenheit des Spielfelds und die geringere Spieldauer. Wie der Name schon sagt, spielt man hier Volleyball auf einem Sandstrand, doch auch in den Städten gibt es mittlerweile schöne Anlagen mit künstlich angelegtem Sand.
Voraussetzung
Baggern, Pritschen und Schmettern – diese Begriffe sollten geläufig sein. Ansonsten einfach Freude am Ballspiel.
Kostenfaktor
Kurs: ca. 225 Euro für 12 Trainings
Fit-Faktor
Besonders beansprucht werden Beinmuskeln, Hüftmuskeln, Rückenmuskeln und Schultermuskeln. Weil der Sand sehr weich ist, muss auch die Core-Muskulatur ordentlich arbeiten und die Balance wird zugleich trainiert. Ein Ganzkörper-Workout, das fast alle Muskeln trainiert.
Fun-Faktor
Wenn man ein bisschen Ballgefühl besitzt und vielleicht schon das ein oder andere Match gespielt hat, macht Beachvolleyball richtig Spaß. Tipp: Je mehr Leute mitspielen, desto lustiger wird es. Und man merkt gar nicht, wie anstrengend das Ballspiel eigentlich ist.
Stand-up-Paddling
-500 Kalorien
Der Balanceakt:
Stand-up-Paddling hat sich von der Fortbewegung der polynesischen
Fischer hin zu DER Trend-Sportart gemausert. Für die Ausübung braucht man ein spezielles Surfboard und ein Stechpaddel, mit dem man sich auf dem Wasser stehend fortbewegt. Ob auf dem See oder Meer ist dabei völlig egal, denn beim Stand-up-Paddling ist man fast unabhängig von Wind und Wetter. Die Sportart eignet sich sowohl für Single-Sportler als auch zum gemeinsamen Ausüben.
Voraussetzung
Man sollte schwimmen können und keine Angst davor haben, ins Wasser zu fallen. Auch die Balance ist wichtig!
Kostenfaktor: ca. 13 Euro für 60 Minuten; Basic-Kurs: ca. 29 Euro
Fit-Faktor
Durch das permanente Hin- und Her-wackeln des Surfboards wird die Tiefenmuskulatur beansprucht. Außerdem trainiert man den Gleichgewichtssinn und kräftigt Schulter-, Rumpf- und Rückenmuskulatur. Perfekt für alle, die den Oberkörper sanft kräftigen wollen.
Fun-Faktor
Wer gerne ein bisschen Sport machen, aber nicht schweißgebadet zurück zum Strand kommen möchte, für den ist SUP etwas. Top: Vom SUP aus kann man wunderbar am See oder Meer gelegene Städte und Dörfer erkunden und tut gleich noch nebenei etwas für die Fitness.
SUP-Yoga
-400 Kalorien
Die Kombination:
Sie kennen SUP schon und möchten etwas Abwechslung am Surfboard? Dann probieren Sie doch SUP-Yoga! Bei der Sportart werden die verschiedenen Asanas einfach am Brett ausgeführt und machen sie deshalb noch intensiver. Bei den Stunden orientiert man sich am besten am eigenen Yoga-Level, von Vinyasa Flow Level 1 bis 3 ist alles dabei. Bei der Bekleidung ist übrigens auch alles erlaubt, vom gemütlichen Yogi-Outfit bis hin zum Bikini kann man in jeder Kleidung trainieren.
Voraussetzung
SUP- sowie Yoga-Erfahrung sind hier absolut von Vorteil. Es gibt aber auch Stunden für blutige Anfänger.
Kostenfaktor: Verleih: ca. 13 Euro für 60 Minuten; Geführte Stunde: ca. 32 Euro
Fit-Faktor
Beim SUP-Yoga bringt man das Beste von Stand-up-Paddling und Yoga zusammen. So trainiert man durch die Instabilität den Gleichgewichtssinn und die Tiefenmuskulatur des gesamten Körpers sowie on top die je nach Yoga-Posen bewusst angesprochene Muskulatur.
Fun-Faktor
Hat man erst mal den Dreh raus und die Balance gefunden, macht SUP-Yoga nicht nur Spaß, sondern ist auch ideal, um dem Alltag zu entfliehen. Wenn das Ins-Wasser-Fallen nicht stört (denn das passiert), kann je man nach Laune entweder energiegeladen in Tag starten oder am Abend runterkommen.
Wakeboard
-700 Kalorien
Der Actionreiche:
Wasserski und Wellenreiten zur selben Zeit – so könnte man Wakeboarden wohl am besten beschreiben. Dabei steht man seitlich zur Fahrtrichtung auf einem Brett, die Füße sind mit einer Bindung am Wakeboard fixiert. Man wird dabei entweder von einem Motorboot oder einem Wasserskilift (Cable) gezogen. Der Sport kam Anfang der 1980er-Jahre auf und ist seither auch bei Anfänger beliebt, da man rasch Erfolge erlebt. Wer also eine einfachere Alternative zum Kitesurfen sucht, ist hier genau richtig.
Voraussetzung:
Eine gute Körperspannung sowie Schwimmfähigkeiten sind beim Wakeboarden sicher von Vorteil.
Kostenfaktor
Liftkarte: ca. 16 Euro für 60 Minuten
Kurs: ca. 65 Euro pro Termin
Fit-Faktor:
Auch beim Wakeboarden wird der ganze Körper beansprucht: Ob Hand- und Unterarmmuskulatur, Oberarm- und Schultermuskeln, Beinmuskeln oder die Core-Muskulatur – straffe Kurven und definierte Muskeln sind hier garantiert! Zudem kommt der Puls auf Tourne, was viel Energie verbraucht.
Fun-Faktor
Übung macht den Meister: Am Anfang braucht es ein bisschen Zeit, bis man mit dem Start und den Kurven zurechtkommt. Wenn man aber einmal den Dreh raushat, ist der Funfaktor extrem hoch. In den Funparks mit Rails und Boxen hat man zusätzlichen Nervenkitzel bei den Sprüngen.
Cool bleiben trotz Hitze
Richtig trinken Grundsätzlich sollte man am Tag 30 bis 40 Milliliter pro kg Körpergewicht in Flüssigkeiten zu sich nehmen. Bei Hitze und Sport darf es ein halber Liter mehr sein! Tipp: Nie kalt, sondern lauwarm trinken – so braucht der Körper weniger Energie beim Verarbeiten.
Kühlende Lebensmittel Minze, Zitrone, Gurken und Wassermelone kühlen den Körper von innen und haben zudem wenig Kalorien. Gesäuerte Milchprodukte hemmen Hitzewallungen. Tipp: Zwei Stunden vor dem Sport einen leichten Snack verzehren.
Sonnenschutz für die Haut Wasserfester Sonnenschutz ist Pflicht! Am besten zu Lichtschutzfaktor höher 30 greifen. Merken Sie sich zudem folgende Formel: Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor = die maximal mögliche Zeit, sich in der Sonne ohne Sonnenbrand aufzuhalten (pro Tag). Bei Wasserexposition und starkem Schwitzen das Nachcremen nicht vergessen!
Pre-Cooling Zusatz-Tipp für all jene, die gerne an Ihre Grenzen gehen: Beim Kühlen vor dem Sport wird dem Körper ein Kühlpuffer verschafft. Studien zeigten, dass 90 Minuten bei 0–18 °C eine höhere Leistungsfähigkeit nach sich zogen. Generell wird beim Pre-Cooling empfohlen, große Körperflächen zu kühlen. Dies wäre z. B. in einer Kältekammer möglich. |