Eine erholsame Nacht hat wundersame Wirkungen auf Geist und Körper. Ausgeruht und energiegeladen kann man nämlich nur dann in den Tag starten, wenn die Nacht entsprechend gut verlaufen ist. Doch Sie könnten die Liste der positiven Schlafwirkungen deutlich verkürzen, indem Sie unvorteilhaft im Bett liegen.
Schlafposition entscheidend
Das womöglich Wichtigste an einem gesundheitsfördernden Schlaf ist die Liegeposition. Sie kann darüber entscheiden, ob Sie sich am nächsten Morgen gerädert oder wunderbar erholt fühlen. Viele Menschen behalten über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg eine sehr ähnliche Schlafposition – durch den Gewöhnungseffekt können sie auch oft gar nicht mehr anders einschlafen. Wir verraten Ihnen, mit welchen Schlafpositionen Sie sich Gutes oder Schlechtes tun und welche die wahrscheinlich schlechteste unter ihnen ist:
Schlafpositionen im Check
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1. Rückenlage
Die beste und für den Körper erholsamste Schlafstellung ist die Rückenlage. In dieser Position verhindern Sie Nacken- und Rückenschmerzen und dehnen den Rumpf. Wichtig ist hierbei, dass Sie einen passenden Polster wählen, der den Nacken stützt. Auch zu hoch sollte man nicht liegen.
2. Seitenlage
Die zweitbeste Schlafstellung ist die Seitenlage. Gut gepolstert verhindert auch diese Position Nacken- und Rückenschmerzen und kann auch Schnarchen reduzieren. Wer anfällig für Rückenleiden ist, kann sich überlegen, einen Polster oder eine Nackenrolle zwischen die Knie zu nehmen, das entspannt den Rücken zusätzlich.
3. Fötus-Stellung
Wer seitlich schläft und sich dabei „einrollt“, sollte die Schlafposition überdenken. Die gerollte Haltung ist auf Dauer schlecht für den Rücken und kann Fehlhaltungen begünstigen.
4. Bauchlage
Die schlechteste Schlafstellung ist die auf dem Bauch. Was zwar auf die Verdauung positiv wirkt, ist für Nacken, Rücken und Nerven eine Strafe. Bei langfristigem Bauchschlafen werden ein Hohlkreuz und entsprechende Rückenschmerzen begünstigt und durch das Verdrehen des Nackens kommt es zu ungesunder Verspannung.