Warum der "wohlverdiente" Abend mit dem Fernsehprogramm nicht das Wahre ist.
Nach einem stressigen Tag muss oft der Lieblingsfilm, die neue Staffel der Lieblingsserie oder aber auch das aktuelle Fernsehprogramm herhalten. Viele nutzen Couch in Kombination mit Fernsehen, um abends abzuschalten. Wer dies jedoch zur Gewohnheit werden lässt, schadet damit auf verschiedene Arten seinem Körper.
Diese Effekte hat Fernsehen auf den Körper
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1. Kinderlos
Zu viele Stunden vor dem Fernseher haben nicht nur einen schlechten Einfluss auf das Sexleben, sondern können sich auch auf die Spermienanzahl auswirken. Häufiges Fernsehen kann die Anzahl der Spermien um bis zu 44 Prozent verringern, so ein Studienergebnis der Harvard University.
2. Unzufriedenheit in der Beziehung
Fernsehen vermittelt ein unrealistisches Bild. Nicht nur in Bezug auf Schönheitskriterien trifft dieser Punkt zu. Durch den Fernsehkonsum werden Beziehungen zu regelrechten Herausforderungen. Denn der Traumprinz oder die Traumfrau, die wir im Fernsehen zu sehen bekommen, existiert in der Realität so nicht. Dieses unrealistische Partnerschaftsbild macht Frauen und Männer unzufrieden und kann ein echter Beziehungskiller sein.
3. Einsamkeit
Wer seine Abende lieber mit dem Fernseher als mit Freunden und Familie verbringt, dem droht die soziale Isolation. Versuchen Sie daher, das Fernsehprogramm öfters durch einen netten Abend mit lieben Menschen zu ersetzen.
4. Übergewicht
Beim Zappen werden nicht unbedingt körperliche Höchstleistungen vollbracht. Chips und Popcorn tun ihr Übriges, um unserem Körper zu schaden. Besonders herausfordernd sind zudem die zahlreichen Werbungen für ungesunde Lebensmittel, die uns immer wieder zu den Süßigkeiten und fettigen Snacks greifen lassen.
5. Asthma-Risiko
Bei sehr starker Konzentration, wie das oft bei spannenden Filmen der Fall ist, wird hin und wieder das Luftholen vergessen. Dies kann vor allem bei kleinen Kindern beobachtet werden. Kinder, die mehr als fünf Stunden täglich fernsehen, haben dadurch ein um 50 Prozent höheres Risiko, Asthma zu erleiden, so das Ergebnis einer italienischen Studie. Die Lunge kann später nämlich nicht zur vollen Größe heranwachsen.
6. Schlafräuber
Das blaue Licht reduziert die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Wer abends vor dem Fernseher oder dem Computerbildschirm sitzt, riskiert einen schlechten Schlaf. Auch was wir uns ansehen, kann einen Einfluss haben: So sind Sendungen mit viel Blaulichtanteil, wie etwa Meeresreportagen, besonders schlafraubend.
7. Hoher Blutdruck
Wer denkt, beim Fernsehen Entspannung zu finden, der irrt. Eine australische Studie kam zu dem Ergebnis, dass jede Stunde Fernsehen den Blutdruck erhöht. Im Gegensatz dazu könne jede Lesestunde die Gefäße entspannen und den Blutdruck senken.