So können Sie einer Potenzstörung vorbeugen.
Impotenz: ein Problem, das gerne unter den Teppich gekehrt wird. Dabei haben mehr Männer Erektionsprobleme, als viele vermuten würden. Ungefähr die Hälfte aller Männer zwischen 40 und 70 Jahren hat gelegentlich mit der "Stehkraft" zu kämpfen. Um die Potenz wieder zu steigern, muss man nicht gleich zu Medikamenten greifen. Oft ist das Problem viel einfacher zu lösen.
Es gibt zahlreiche Gründe, die eine so genannte erektile Dysfunktion begünstigen: Übergewicht, Diabetes oder auch ein erhöhter Cholesterinspiegel können zu Potenzproblemen führen.
Die besten Potenz-Tipps
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1. Essen Sie gesund
Fette und ungesunde Ernährung sind schlecht für die Durchblutung. Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Fisch und Vollkornprodukten kann hingegen die Potenz fördern. Studien haben gezeigt, dass eine Ernährungsweise, die zum Herzinfarkt führen kann, genauso schlecht für die benötigte Durchblutung des Penis ist. Eine mediterrane Diät mit viel Obst, Vollkorn und Fisch wirkt sich positiv auf die sexuelle Funktion aus.
2. Achten Sie auf Ihr Gewicht
Wer Übergewicht hat, ist anfälliger für Diabetes. Und diese Krankheit mindert die Potenz.
3. Vermeiden Sie Bluthochdruck und einen hohen Cholesterin
Ein hoher Blutdruck kann die Blutgefäße schädigen. Diese können dann nicht mehr genug Blut in den Penis transportieren, was zu einer Erektionsstörung führen kann. Auch bei zu hohen Cholesterinwerten gilt: Die Blutgefäße können nicht mehr ausreichend Blut in den Genitalbereich liefern.
4. Alkohol nur in Maßen
Starker Alkoholkonsum kann die Organe schädigen, so dass eine erektile Dysfunktion die Folge sein kann.
5. Treiben Sie regelmäßig Sport
Bei Bewegungsmangel wird der Körper nicht ausreichend durchblutet und bildet weniger Testosteron, das führt zu Erektionsproblemen. Laufen und Schwimmen wirken vorsorglich gegen Impotenz.
6. Checken Sie Ihren Testosteronspiegel
Ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Testosteronspiegel. Das kann zu Erektionsstörungen führen.
7. Nicht rauchen
Beim Rauchen verengen sich die Blutgefäße. Dadurch verlangsamt sich der Blutfluss und es wird schwerer eine Erektion zu bekommen.
8. Vorsicht beim Sex
Bei zu heftigem Sex kann es zu Sexunfällen kommen. Wenn beispielsweise ein Penisbruch nicht behandelt wird, droht Impotenz.
9. Lassen Sie sich nicht stressen
Stress kann zu Potenzproblemen führen. Und wer sich selbst unter Druck setzt, dass es beim nächsten Mal wieder nicht klappen könnte, landet in einem Teufelskreis. Alles was Sie tun können um sich zu entspannen, wird Ihr Sexleben bereichern.
10. Keine anabolen Steroide!
Das gefährliche Doping ist eindeutig gesundheitsschädlich. Es kann sogar die Hoden schrumpfen lassen und die schwächt die Fähigkeit des Körpers, Testosteron zu produzieren.
Wann spricht man von Potenzproblemen?
Man spricht von einer Erektionsstörung, wenn in den vergangenen sechs Monaten mehr als 70 Prozent der versuchten Geschlechtsakte nicht stattfinden konnten, weil sich der Penis nicht ausreichend oder nicht lange genug versteifte. Vorübergehende Probleme sind meistens normal und geben sich von selbst wieder. Dass das sexuelle Verlangen mit dem Alter abnimmt, ist auch normal.
Organisch oder psychisch
Die Ursachen für Impotenz sind entweder organisch oder psychisch. Zu Letzteren zählen unter anderem Stress, Depressionen, berufliche oder familiäre Probleme. Diese Faktoren führen vor allem bei jüngeren Männern zu Erektionsproblemen. Im Alter spielen häufig Diabetes oder Bluthochdruck eine wesentliche Rolle.