Zu viel Party gemacht? Hier kommen die besten Anti-Kater-Tipps für den Tag danach. Was Bauch, Kopf, Leber und Haut richtig guttut.
Anti-Kater-Tipps
Auftanken: Nicht nur vor und während des Alkoholgenusses sollte man ein paar Gläser Wasser trinken. Auch danach ist Flüssigkeit wichtig, um die Katerstimmung zu vertreiben. Der Körper hat nämlich durch den Alkohol in raschem Ausmaß viel Flüssigkeit verloren. Das kommt davon, dass die Hormone, die das Rückführen von Flüssigkeit im Körper ermöglichen, durch Alkoholkonsum reduziert werden. Es kommt also zu vermehrter Ausscheidung. Dehydration begünstigt u. a. Kopfschmerzen.
Fleißiges Bienchen: Alkohol führt zu Blutzuckerspitzen. Ob des starken Abfalls nach dem Hoch fühlt man sich am Morgen nach der Party schwach. Mit Honig kann man jedoch die Energiereserven schnell wieder auffüllen. Die Fruktose hilft beim Alkoholabbau. Auch der Haut, die durch den Alkohol Feuchtigkeit eingebüßt hat, tut das süße Gold gut, zum Beispiel in Form eines Badezusatzes oder als feuchtigkeitsspendende Tagescreme.
Mit der richtigen Würze: Die Mischung aus Kurkuma, Kreuzkümmel, Nelken und Bockshornkleepulver ist ein Top-Beauty-Booster. Sie bekämpft nämlich freie Radikale und lässt das Gesicht strahlen. Kurkuma erhöht zudem die Leistung der Leber. Kümmel bzw. Kreuzkümmel ist außerdem eine Wohltat für Magen und Darm und hilft bei Verdauungsbeschwerden am Tag danach. Auch Nelken und Bockshornklee sind bekannt dafür, dass die Magen-Darm-Tätigkeit reguliert wird und nach einer durchzechten Nacht wieder in Balance gerät. Grüner Smoothie: Ingwer ist der ideale Helfer bei Übelkeit. Die Scharfstoffe der Knolle haben eine ähnliche Wirkung wie Aspirin. Außerdem kann der Körper das enthaltene Vitamin C und Magnesium jetzt gut gebrauchen. Besonders gut schmeckt der Ingwer in einem grünen Smoothie: Zutaten: 2 Stängel Minze, 2 Stängel Basilikum, 2 Handvoll Spinatblätter, eine halbe Gurke, 25 g Ingwer, Saft einer halben Zitrone und einer halben Limette, 1 roter Apfel. Entsaften und im Hochleistungsmixer pürieren. Pause gönnen: Die Bitterstoffe im Kaffee sind laut aktueller Studie besonders gut für die Leber. Sie können sogar der Entwicklung einer Fettleber entgegenwirken. Zusätzlich kann das Heißgetränk auch bei Kopfschmerzen helfen. Das enthaltene Koffein kann dabei wie ein leichtes Schmerzmittel wirken. Es fließt mit unserem Blut ins Gehirn und erweitert dort verengte Blutgefäße. So kann Koffein die Durchblutung anregen und Kopfschmerzen schwächen. Zusatztipp: Ein Löffelchen Zitrone soll dem Brummschädel sogar noch schneller den Garaus machen. Es dürfen im Notfall auch mal vier Tassen sein.