Viele Menschen in Österreich leiden an Migräne, einige davon oft. Leider gibt es keine eine Lösung für alle. Die einen sprechen gut auf Schmerzmittel auf der Apotheke an, anderen helfen bewährte Hausmittel gut und wieder anderen kann an Migränetagen gar nichts Linderung bringen. Probieren sollte man aber alles einmal, denn wer weiß, die "Erlösung" könnte in Ihrer Küche bereitstehen.
Wirkungsvolles Hausmittel
Ein sehr einfaches und natürliches Hausmittel verspricht effektive Linderung bei vielen Arten von Kopfschmerz – unter anderem bei Migräne. Und Sie brauchen dafür nur Zitronen und Himalaya-Salz. Beide Zutaten haben viele positive Eigenschaften und können Spannungen reduzieren, die Durchblutung verbessern und Schmerzen lindern.
Vermischen Sie einfach den Saft von zwei Zitronen mit zwei Teelöffeln Himalaya-Salz in einem Glas. Nicht verdünnen! Der Zitronensaft muss pur bleiben. Diesen Trunk können Sie langsam oder schnell trinken – je nach Belieben. In vielen Fällen wirkt das Hausmittel innerhalb von 5 Minuten. Wir drücken die Daumen!
Neben diesem Geheimtipp können auch noch viele andere Hausmittel gegen Migräne helfen:
Hausmittel gegen Kopfschmerzen
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1. Kalte Auflage
Ein Coolpack aus der Apotheke sollten Sie immer im Kühlschrank haben. Auf Stirn und Schläfe aufgelegt, lindert es akute Schmerzen. Durch die Weiterleitung des Kältereizes werden Schmerzsignale blockiert. Kalte Umschläge oder Eiswürfel wirken genauso. Achtung, dass es nicht zu kalt wird!
2. Pfefferminzöl
Studien belegen, dass das Öl der echten Pfefferminze (kein synthetisches Produkt) ebenso wirkungsvoll ist wie Aspirin oder Paracetamol in einer Dosierung von 400 mg. Verreiben Sie mehrmals täglich wenige Tropfen Pfefferminzöl direkt auf die schmerzenden Stellen an Stirn und Schläfe.
3. Stirnguss
In der Ayurveda-Medizin wird der Stirnguss mit erwärmtem Öl gegen Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt. Die „Shirodhara“ genannte Behandlung, bei der sich das warme Öl in einem sanft bewegten Strahl auf die Stirn ergießt, wirkt beruhigend auf das gesamte Nervensystem und bekämpft Stress.
4. Eletrosmog
Kopfschmerzen und Migräne können durch Elektrosmog begünstigt werden, da elektrische Felder auf den Ionenfluss in den Körperzellen wirken. Das Handy sollte nachts nicht direkt neben dem Kopf liegen. Mini-Transformer können die Belastung der Strahlen neutralisieren.
5. Wasser trinken
Flüssigkeitsmangel kann Kopfschmerz auslösen. Trinken Sie bei entsprechender Veranlagung jeden Tag drei (!) Liter Wasser. Denn laut Studien kann dieser Konsum von Flüssigkeit Migräne-Attacken genauso wirkungsvoll vorbeugen wie Betablocker (Medikamente zur Blutdrucksenkung).
6. Vollbad
Ein warmes Bad (38 Grad) entspannt bei Spannungskopfschmerz und lockert verhärtete Muskeln, vor allem wenn Lavendel zugesetzt wird. Baldrian oder Melisse wirken entspannend, Rosmarin fördert die Durchblutung. Die ätherischen Öle werden über Haut und Atemluft aufgenommen.
7. Omega-3-Fettsäure
Omega-3-Fettsäuren (zum Beispiel in fetten Meeresfischen) können die Häufigkeit von Migräneattacken senken. Die Substanz wirkt durch eine Hemmung der Produktion von Vermittlerstoffen entzündungshemmend. Zur Vorbeugung empfiehlt sich die Einnahme von Fischöl-Kapseln.
8. Nachtruhe
chlafmangel zählt zu den häufigsten Auslösern für Kopfweh. Das Defizit an Ruhe ist Stress für den Körper und bringt den Hirnstoffwechsel durcheinander. Aber auch zu viel Schlaf kann das Hirn irritieren. Versuchen Sie so gut es geht, täglich zur gleichen Zeit aufzustehen und schlafen zu gehen.