Wer oft küsst, lebt länger und stärkt sein Immunsystem. Was der Kuss alles kann:
Am 6.Juli begehen wir den Internationalen Tag des Kusses. Es gibt viele Gründe, warum wir heute mitfeiern sollten: Beim Kuss durchströmen Glückshormone den Körper. Das Immunsystem kommt auf Hochtouren und schickt Abwehrzellen durchs Blut. Küssen stärkt so die körpereigene Abwehr, weil die Killerzellen im Blut aktiviert werden. Wer oft und ausgiebig küsst, steigert seine Lebenserwartung auch um bis zu fünf Jahre.
Stresskiller
Küssen baut Stress ab und bekämpft Ängste. Warum das so ist? Haben Lippen und Zungen zueinander gefunden, sondert die Bauchspeicheldrüse verstärkt Insulin ab, die Nebenniere schüttet das Hormon Adrenalin aus. Das bringt den gesamten Organismus in Wallung.
Wissenwerte Fakten
Küssen hat eine hohe Relevanz in der Beziehung - besonders bei Frauen. 94 Prozent ist Küssen auch in einer langjährigen Partnerschaft wichtig. Beim verliebten Knutschen steigt der Herzschlag bei Männern auf 110 Schläge pro Minute, bei der Frau auf 108. Das bringt den Kreislauf in Schwung und fördert die Durchblutung. Auch die Lunge wird beim Küssen trainiert. Statt normaler 20 Atemzüge pro Minute sind es während des Kusses beziehungsweise kurz danach bis zu 60 Atemzüge.
Beim Küssen werden 34 Gesichtsmuskeln aktiviert. Dadurch können bei häufigem Küssen Falten geglättet werden. Auch nicht schlecht: Ein einminütiger Kuss verbraucht ca. 20 Kalorien!