Stark mit Pflanzenkraft

So heilen Sie Depressionen natürlich

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Mit diesen Kräutern bekämpfen Sie depressive Befindlichkeitsstörungen

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden rund
4,5 Prozent aller Menschen weltweit zumindest einmal im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Oft wird von einer steigenden Tendenz gesprochen.

Den Umständen entsprechend

Die häufigsten Auslöser von Depressionen sind die Lebensumstände. Trauer, Trennung, lang andauernder Stress, Probleme im Berufsleben und vieles mehr können unsere Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das belastet unsere Psyche und sie reagiert oftmals mit einer Depression. Die am häufigsten auftretende Form ist die reaktive Depression. Sie entsteht als direkte Antwort auf konkrete Vorfälle wie etwa Trennung, Todesfall oder Jobverlust.

Depressionen können jedoch sehr vielfältige Ursachen haben und in verschiedensten Ausprägungen auftreten. Immer wieder werden biochemische und hormonelle Veränderungen im Körper, etwa während der Wechseljahre oder der Pubertät, mit Depressionen in Verbindung gebracht. Laut jüngster Forschung könnten auch entzündliche Prozesse im Körper das Risiko einer psychischen Erkrankung erhöhen – betroffen wären hiervon vor allem Menschen mit chronischen Schmerzen und Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Diabetes Typ 1 oder Multiple Sklerose.

Symptome erkennen

Die gängigsten Symptome für eine Depression äußern sich in Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Hoffnungslosigkeit, geringer Belastbarkeit und Stimmungsstörungen. Manche Menschen neigen auch zu vermehrter Aggressivität. In dem Versuch, die psychische Erkrankung erträglicher zu machen, greifen viele Betroffene zu Entlastungsdrogen (Alkohol). So kann es passieren, dass sich zur psychischen Erkrankung eine Abhängigkeit addiert – eine besonders schwierige Situation. Es ist ausgesprochen wichtig, die Depression als Erkrankung ernst zu nehmen und möglichst früh zu behandeln – wie andere Krankheiten auch. Ursachen-Spekulationen wie „persönliche Schwäche“ oder „fehlende Willenskraft“ sind fehl am Platz und schaden der Genesung.

Natürlich heilen

Nicht immer muss eine Depression mit pharmakologischen Mitteln behandelt werden. „Phytopharmaka“, Arzneimittel pflanzlichen Ursprungs, wurden lange Zeit unterschätzt. Zwar bescheinigen ihnen die meisten Menschen gute Wirksamkeit bei Magenbeschwerden & Co., wirklich große Potenz wird ihnen aber oft nicht zugetraut – zu Unrecht.

Richtig dosiert und eingesetzt können viele pflanzliche Medikamente ihre volle Wirkung entfalten und ähnlich gute Heilerfolge, wie hoch entwickelte chemische Präparate erzielen. Bei Depressionen können ganz bestimmte Heilpflanzen eingesetzt werden, die holistisch wirken und die Psyche sanft regulieren, vor allem bei leichter und mittelstarker Ausprägung der Erkrankung. Werden diese Phytopharmaka unter Anleitung eines Professionisten eingenommen, können sie optimal dosiert werden und bergen nur sehr geringe Risiken.

Speziell im Fall von Johanniskraut ist die gute Wirksamkeit bei Depressionen bereits in zahlreichen Studien wissenschaftlich belegt worden. Wir haben die besten Phytopharmaka gegen Depressionen gesammelt und verraten Ihnen, wie Sie sie anwenden können. Bitte unbedingt den Arzt aufsuchen, sollten sich die Symptome nicht binnen zwei Wochen bessern.

Die besten Kräuter gegen Depression 1/4

Johanniskraut

Wirkung: Johanniskraut ist eine seit Jahrhunderten eingesetzte Heilpflanze. Sie gilt als das wirksamste pflanzliche Mittel gegen Depressionen und angrenzende Probleme wie Stress, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche und Angstzustände.Nach zwei bis vier Wochen sollte die erste spürbare Wirkung eintreten. Johanniskraut beeinflusst eine Vielzahl von Prozessen, die mit einer depressiven Störung zusammenhängen, positiv: Es regt den Stoffwechsel an und stärkt die Immunabwehr. Es reguliert den Hormonhaushalt und kann dadurch hormonbedingte Stimmungstiefs ausgleichen. Ebenfalls wird die Verfügbarkeit der wichtigen Botenstoffe Seratonin, Dopamin und Melatonin verbessert, welche auf Stimmung und Schlaf wirken.
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