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Neues aus dem Labor & Apotheke

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Lichttherapie
Die derzeit gängigste Methode: Eine spezielle Lampe („Rhinolight“) wird in die Nase des Allergikers eingeführt, gibt UV-A- und UV-B-Strahlen ab. Die Behandlung ist wirksam, doch Ärzte warnen: Bei längerfristiger Anwendung kann es zu Hautschäden, gar zu Hautkrebs kommen.


Pollenpflaster
Das Pendant zum Nikotinpflaster: Dem Patienten werden Patches mit allergenen Pollenextrakten aufgeklebt. Diese gelangen über mehrere Tage in kleinen Mengen in die Haut. Wissenschaftler der Uniklinik Zürich haben die Pflaster an 132 Personen getestet: Die Beschwerden verringerten sich um 70 Prozent.

Pestwurz
Extrakte aus der alten Heilpflanze verringern die Beschwerden von Allergikern nachweislich: Die Patienten können besser durchatmen, die Nase läuft weniger. Der Haken: Derzeit nur in der Schweiz zugelassen.

Nasenspray
Bekämpft rinnende Nasen und verringert das Jucken der Augen. Bislang mussten sich Patienten zwischen Sprays mit Antihistaminikum und Kortison entscheiden. Doch
der neue Nasenspray von „Meda Pharma“ vereint beide Wirkstoffe in einem Produkt.
Der Behandlungserfolg wird damit um mehr als 50 Prozent gesteigert. In allen Apotheken erhältlich.

Augentropfen
Tränenfluss? Schnelle Abhilfe verschaffen diverse Augentropfen speziell für Allergiker. Von Apothekern empfohlen etwa: Allergo-Comod (10 Euro). Achtung: Augentropfen dürfen in der Regel nur 30 Tage nach dem Öffnen benutzt werden.

Tabletten
Auch Tabletten können Allergiebeschwerden schnell lindern. Bewährt hat sich hier Clarityn (10 Stück für 6,90 Euro, 30 Stück für 14,30 Euro). Die Tabletten wirken
rasch Juckreiz, Rötungen und Schwellungen von Haut und Schleimhäuten entgegen. Bei starken Beschwerden wird vorübergehend auch Kortison verschrieben.


 

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