Bei der oberösterreichischen Gesundheits- und Spitals AG (gespag) startet voraussichtlich im zweiten Quartal 2010 ein Pilotversuch mit einem Zeitwertkonto. Mitarbeiter können Zeitwerte ansparen und dann früher in den Ruhestand gehen - entweder mit einem Teilzeitmodell oder geblockt.
Diese Maßnahme sei freiwillig und diene nicht dem Abbau von Überstunden, betont man bei der gespag. Das Unternehmen verspricht sich davon aber einen besseren Know-how-Transfer durch den gleitenden Ausstieg der Mitarbeiter. Außerdem wolle man der Belegschaft lebensgerechte Arbeitszeitmodelle bieten. Teilnehmen kann jeder der 10.000 gespag-Beschäftigten, der bereits mindestens fünf Jahre im Landesdienst steht.