Warum Zucker auch Falten verursacht und wie Sie gegenwirken können.
Zucker macht dick, wer den süßen Verzehr nicht unter Kontrolle hat, riskiert zusätzlich Diabetes zu entwickeln, nach Schokogelagen folgen üblicherweise Hautunreinheiten und jetzt trudelt die nächste Schreckensmeldung bei uns ein: Das weiße Gold macht auch schneller alt!
So verändert Sich Ihre Haut:1/5
Ab 20: Die Haut zeigt FeuchtigkeitsmangelRegelmäßig abschminken um der Haut genügend Sauerstoff zukommen zu lassen
Zwischen 20 und 30: Hautelastizität nimmt abErste Fältchen sind sichtbar. Achten Sie auf Feuchtigkeitszufuhr – trinken Sie ausreichend Wasser und versorgen Sie vor allem die Augenpartie mit Feuchtigkeitspflege
Mit 35: Ausdrucksfalten zeigen sich deutlichTagsüber Feuchtigkeitsmaske, Nachtcreme während des Schlafes und einmal in der Woche sollten Sie eine Maske um der Haut ihre Spannkraft zurückzugeben
Zwischen 40 und 50: Hormonelle Veränderungen werden sichtbarDie Haut bedarf jetzt besonderer Pflege – Pflegemittel auf Basis von Algen und Nahrungsergänzungen helfen dabei.
Mit 60: Haut erschlafftDie Haut hat an Geschmeidigkeit verloren – die Haut muss von Grund auf genährt werden.
Glykation ist der Ursprung von Falten – Die chemische Reaktion entsteht wenn Zucker auf Proteinen andockt. Die Glykation wirkt auf alle Proteine des Organismus!
Die Kollagenfasern sind die von der Glykation am stärksten betroffenen Eiweißstrukturen in der Lederhaut (direkt unter der Oberhaut). Zucker fixiert sich zwischen den Fasern, bildet starre Brücken – „karamellisiert“ sich quasi - und die Haut verliert ihre natürliche Geschmeidigkeit.
Größtes OrganDas größte und schwerste Organ des Menschen ist die Haut: Sie wiegt zwischen drei und fünf Kilogramm und ist etwa zwei Quadratmeter groß.
Aufbau der HautDie Haut hat 3 Schichten.
Die Oberhaut bildet nach außen hin eine schützenden Hornschicht.
Die mittlere Schicht heißt Lederhaut - hier sitzen winzige Nervenenden. Die Haare sind in der Oberhaut verankert.
In der Unterhaut liegen die Fettzellen - sie halten die Körperwäme im Körper.
Poren in der HautBeim Sport wird uns warm, wir schwitzen. Aus winzigen Öffnungen in der Haut, den Poren, kommt wässrige Flüssigkeit, der Schweiß. Er kühlt den Körper ab.
Tastkörperchen in der HautIn der Haut liegen empfindliche Tastkörperchen. Wie fein man damit fühlen kann, wissen besonders blinde Menschen. Sie können winzige Pünktchen, aus der die Blindenschrift besteht, ertasten und lesen. Die Tastkörperchen liegen in der Lederhaut.
Schmerzpunkte in der HautWer bei eisigen Temperaturen einen Schneeball in der bloßen Hand hat, weiss, dass Kälte nach einiger Zeit richtig weh tun kann. Über Schmerzpunkte warnt der Körper vor Erfrierungen. Sie liegen in der Oberhaut.
Zittern als WärmeWem zu kalt ist, beginnt zu zittern. Dadurch entsteht Wärme, die der Körper dringend braucht.
MelaninMelanin ist in unserer Haut für den Farbstoff zuständig. Punktförmig angesammelt nennt man es Sommersprossen.
Umkehrung ist möglich Deglykation heißt das Zauberwor, mit dem sich die Versteifung der Haut rückgängig machen lässt und steckt in Hautpflegeprodukten.
Avocado - In dieser Fotopräsentation finden Sie 40 Lebensmittel mit einem Kohlenhydratewert von unter 10 g pro 100 g. Unsere Ernährung besteht zu einem Großteil aus Kohlenhydraten. Sie bilden mit Fetten und Eiweiß die Hauptnährstoffe in unserer Ernährung und lassen den Blutzuckerspiegel unterschiedlich schnell ansteigen. So sickern Kohlenhydrate (KH) aus Gemüse und Hülsenfrüchten langsam ins Blut, während zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten schnell ins Blut schießen.