Fit im Herbst

Gesund durch Homöopathie

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Der Herbst hat uns wieder fest im Griff. Wie Sie mit Homöopathie Beschwerden lindern können, das lesen Sie hier.

Immer mehr Menschen suchen alternative und nebenwirkungsfreie Möglichkeiten, mit leichteren Beschwerden, wie banalen Erkältungen, fertig zu werden, indem sie das eigene Immunsystem in die Pflicht nehmen. Die beliebteste komplementärmedizinische  Heilmethode hierzulande ist die Homöopathie. Obwohl ihre Wirkungsweise naturwissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnte, greifen immer mehr Menschen, vor allem Mütter, zu den kleinen weißen Kügelchen. Denn: Positive Erfahrungen und Ergebnisse mit den nebenwirkungsfreien Globuli sprechen für sich. Die Wirkungsweise erklärt die Wiener Allgemeinmedizinerin und Homöopathin Dr. Christa Kastinger-Mayr: „Die Methode basiert auf dem Ähnlichkeitsgesetz, einem bewährten Naturgesetz. Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden. Wenn jemand zum Beispiel nicht schlafen kann, hilft ihm das Mittel, das bei einem Gesunden diesen Zustand hervorruft, also Coffea (Anm.: Kaffee).“ Bei der Herstellung werden Pflanzen-Essenzen verdünnt und verschüttelt. Je öfter man verschüttelt, desto höher die Potenzierung. Die Ursubstanz ist somit nicht mehr greifbar und nachweisbar. Einen Placeboeffekt schließt Kastinger-Mayr trotzdem aus.  

Das sagt die Expertin: 1/4
Konstitutionsmittel
Die Voraussetzung ist, dass die richtigen Mittel, gewählt aufgrund der individuellen Symptome, zum Einsatz kommen, weiß die Expertin. Kehrt eine Krankheit immer wieder, dann ist es ratsam, das sogenannte Konstitutionsmittel zu finden. Das kann der Homöopath. Zur Erstversorgung und Behandlung leichterer Beschwerden und Wehwehchen können Sie jedoch selbst zu Globuli greifen.


Wer seinem Körper und der Homöo­pathie vertraut, hat gerade im Herbst eine Vielzahl von Möglichkeiten, sanft vor­zubeugen und Beschwerden zu lindern. Ihr Homöopathie-Guide für die kalte ­Jahreszeit:

Homöopathie-Guide 1/13
Aconitum (Sturmhut)
Als Anfgangsmittel. Hilft bei plötzlich auftretenden Infekten, wird als Anfangsmittel gegeben. Aconitum wirkt immer dann besonders gut, wenn der Erkrankte gerade noch bei voller Gesundheit war, sich mit einem Mal aber ängstlich, ruhelos und/oder schwach fühlt, vor allem nach Aufenthalt im kalten Wind. Oder aber plötzlich hohes Fieber hat, wie es auch häufig bei Kindern der Fall ist. Wer dann sofort und konsequent die Kügelchen einnimmt , kann den Beginn des Infekts verhindern oder zumindest den Verlauf mildern.
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