Neuer Eingriff

Krank durch Beauty-OPs? Daniela Katzenberger bricht ihr Schweigen

Die Reality-TV-Darstellerin möchte sich schon wieder unters Messer legen, obwohl sie große Angst davor hat. 

Seit Jahren zeigt sich Daniela Katzenberger voller Energie und Humor – doch hinter den Kulissen kämpft die Kultblondine mit einem Problem, das ihr den Alltag immer schwerer macht. In der neuen Staffel ihrer Doku-Serie spricht die 39-Jährige nun offen darüber, warum sie sich erneut einer Brust-OP unterziehen möchte – und warum dieser Entschluss viel ernster ist, als viele ahnen.

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Ein schlanker Körper – und ein wachsendes Unbehagen

Optisch hat sich Daniela in den vergangenen Jahren stark verändert. Sie treibt regelmäßig Sport, achtet auf ihre Ernährung und zeigt ihren definierten Körper stolz auf Social Media. Trotzdem gibt es einen Punkt, der ihr zunehmend zu schaffen macht: ihre Oberweite.

Schon früher erklärte sie: „Dadurch, dass meine Taille so schmal ist, ist meine Brust noch monströser.“ Lange spielte sie mit dem Gedanken, die Brüste verkleinern zu lassen: „Ich überlege schon, seit ich so schmal bin, das zu ändern. Das ist ja ein Zustand, da kriege ich voll die Krise. Ich habe überlegt, dass ich sie mir irgendwann kleiner mache, aber ich weiß halt nicht, wie einfach das ist.“

 


 

Die wahren Gründe kommen erst jetzt ans Licht

Erst jetzt verrät Daniela, was sie letztlich zu der Entscheidung getrieben hat: Seit ihrer letzten Vergrößerung leidet sie unter quälenden Kopfschmerzen. Mit 23 ließ sie sich das erste Mal die Brüste auf Körbchengröße D operieren, 2021 folgte der Schritt zu 75F – viele Fans sahen darin längst ihr Markenzeichen. Genau das setzt sie nun unter Druck.

„Mit den Brüsten: Lass die doch so groß, das ist doch dein Markenzeichen! Das triggert mich sehr“, sagt Daniela emotional. Diese Kommentare verunsichern sie zutiefst: „Das sagt mir dann: Ach, lass sie doch lieber so! Hab jeden Tag Migräne, aber Hauptsache, die Leute erkennen dich.“

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Daniela Katzenberger und ihr Ehemann Lucas Cordalis mit der gemeinsamen TochterSophia Cordalis.

© getty

Tabletten und Angst

Was kaum jemand weiß: Um den Schmerz zu überstehen, nimmt sie wöchentlich rund drei Blister Kopfschmerztabletten – ein Zustand, der sie mittlerweile massiv belastet. Doch öffentlich sprach sie nie darüber. „Ich will auch nicht ständig sagen, dass es mir schlecht geht. Ich habe halt keinen Bock, dass die Leute sich Sorgen machen und sie dann sagen: ,Du wolltest es doch so’.“

Daniela macht sich selbst keine Vorwürfe mehr: Sie habe eine Entscheidung getroffen, die im Nachhinein falsch war, aber: „Das heißt doch nicht, dass ich ein Leben lang dafür büßen muss!“

Der Entschluss steht fest – trotz großer Angst

Nach langem Ringen hat die 39-Jährige nun Klarheit gefunden: „Ich habe für mich entschieden, dass ich die OP machen werde.“ Auch wenn die Furcht vor dem Eingriff bleibt, hofft sie vor allem auf eines: „Mein größter Wunsch wäre, dass ich nach der Brust-OP keine Kopfschmerzen mehr hab und auch keine Kopfschmerztabletten mehr nehmen muss.“

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