Augenzeuge erzählt

Ford hatte starke Schmerzen

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Ein Arzt war anwesend, als Harrison Form mit seinem Flieger crashte.

Harrison Ford hatte großes Glück: Um ein Haar hätte ihn der Flieger-Crash am Donnerstag sein Leben gekostet. In letzter Sekunde bewahrte er sich durch ein Steuermanöver vor dem Tod. Zu seinem Glück war auch ein erfahrener Arzt am Unfallort, der ihn sofort versorgen konnte, bis die Rettung eintraf.

Arzt versorgte Ford
Der Wirbelsäulen-Spezialist Sanjay Khurana ging auf dem Goldplatz seinem Hobby nach, als er der Flugzeugabsturz passierte: „Ich hatte meine Golftasche noch umgehängt – die habe ich dann sofort hingeschmissen und bin zum Flugzeug gerannt!“, erzählte er im Interview mit dem US-Sender CBS-News.„Er war bei Bewusstsein und fragte „Wo bin ich?“ Da war auch eine Menge Blut auf seinem Gesicht und Körper und keiner von uns hatte Handschuhe, um ihn zu versorgen. Wir haben unser Bestes getan“, beschreibt der Arzt die Minuten nach dem Crash. Ford soll vor Schmerzen laut gestöhnt haben.   

Unter seinen Anweisungen hob man ihn dann die Rettung aus dem Flugzeugsitz: „Ich versuchte nur sicherzustellen, dass Nacken, Wirbelsäule und Becken stabil sind“, erklärt Khurana. Diese Maßnahme hat Ford mit großer Wahrscheinlichkeit vor weiteren Komplikationen bewahrt. Neben einer Kopfverletzung hat sich der 72-Jährige auch einen Arm gebrochen. Die Ärzte sind zuversichtlich, dass der Schauspieler keine Folgeschäden davontragen wird.

Harrison Ford: Flugzeugabsturz

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