Leiden auf hohem Niveau: Verwöhnte Paris nächtigte für 44 Euro.
Kein Wunder, dass Paris Hilton nach einer Nacht in einem Hotel in der Nähe des Flughafens Tokio Narita freiwillig abreiste: Die Japaner steckten die Luxus-Blondine in eine 'billigen Absteige' - zumindest für ihre Begriffe. Günstige 44 Euro kostet die Übernachtung im schlichten Narita Airport Rest House. Die verwöhnte Paris ist andere Standards gewohnt.
Keine Einreise
In dem Motel bringen die japanischen Behörden häufig Reisende unter, die versuchen ohne die entsprechenden Dokumente in das Land zu gelangen. Das traf auch auf Paris Hilton
zu: Mit einer Bewährungsstrafe wegen eines Drogenvergehens ist in dem asiatischen Staat nicht zu spaßen. Ohne Sondergenehmigung darf selbst ein Promi nicht einreisen. Diese fehlte Paris aber.
Paris und Schwester Nicky wollten in Tokio einige Promo-Termine wahrnehmen. Die mussten schließlich ausfallen. "Ich bin so enttäuscht, dass ich meine Fans in Asien verpasse. Ich verspreche, dass ich bald zurückkomme. Ich liebe euch alle", twitterte sie vor ihre Abreise niedergeschlagen.
Diashow: Paris Hilton verlässt Japan
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Vom Gericht in den Flieger: Nach ihrer Drogenverhandlung reiste Paris Hilton nach Japan.
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Mit einem Siegerlächeln stieg sie in Tokio aus dem Flugzeug.
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Doch das verging dem Party-Girl bald: Sie durfte nicht einreisen.
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Nach stundenlangen Verhören und einer Nacht im Flughafenhotel musste Paris wieder abreisen.
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Mit Handy in der Hand kam sie im Abflugsbereich an.
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Ganz Profi: Lächelnd erklärte sie den Reporten, dass sie nach Hause fliegt.
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Und: "Ich freue mich in der Zukunft nach Japan zurück zu kommen."
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Aber: Erst wenn sie ihre Bewährungsstrafe (ein Jahr) hinter sich hat.
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Es sei denn, sie kann den Behörden eine Sondergenehmigung abschwatzen...
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