Horrorfilm holte fünf Preise, darunter für besten Film und beste Regie.
Der Horrorfilm "Ich seh Ich seh" geht als großer Gewinner aus der sechsten Verleihung der Österreichischen Filmpreise hervor: Das Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala konnte fünf von sechs Nominierungen in Preise ummünzen und wurde bei der Gala am Mittwochabend im Auditorium Grafenegg u.a. als bester österreichischer Film sowie für die beste Regie ausgezeichnet.
Einzig in der Drehbuchsparte war das Regieduo dem Filmemacher Christian Frosch unterlegen, der für seinen Film "Von Jetzt an kein Zurück" über deutsche Heimskandale ausgezeichnet wurde. Zum besten Dokumentarfilm wurde "Lampedusa im Winter" gekürt, bester Kurzfilm ist das Oscar-nominierte Vater-Tochter-Drama "Alles wird gut" von Patrick Vollrath. In den Darstellersparten konnten heuer gleich vier Schauspieler jubeln: Die erstmals vergebenen Preise für die besten Nebendarsteller gingen an Gerti Drassl ("Ma Folie") und Christopher Schärf ("Einer von uns"). Als beste Hauptdarsteller wurden Johannes Krisch als Jack Unterweger in "Jack" und Ulrike Beimpold als mit Gott kommunizierende Supermarktkassierin in "Superwelt" ausgezeichnet.