Konzertkritik

Adam Green ließ Mädel-Herzen höher schlagen

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Die New Yorker Indie-Ikone brachte das Flex mit seiner Akustik-Gitarre zum Kochen.

Adam Green ist Idol und Frauenschwarm. Er ist sowohl Bestandteil erster sexueller Fantasien von Teenies, als auch Zentrum popphilosophischer Abhandlungen in Musikfachblättern wie Spex.

Pop
Adam Green ist eine Ausnahme­erscheinung. Das bewies er während einer äußerst kurzweiligen Special Solo Show auch im Wiener Flex.

Klaustrophobiker mussten sich an diesem Abend ihrer Angst stellen, das schlauchförmige Szene­lokal war zum Bersten voll, und Adam genoss die rauchnebelverhangene, intime Atmosphäre – inklusive zugerufener Liebesbekundungen – in vollen Zügen.

Herzen
Auf seiner Akustik-Gitarre brachte er verspielt liebliche Versionen frivoler Anti-Folk-Gassenhauer von Emily bis Hairy Woman, welche die Herzen der Mädels höher schlagen ließen. Zu schade nur, dass er zu Bluebirds seine neue Freundin zum Duett auf die Bühne bat.

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