CD der Woche

The Cure: Neues Album "4:13 Dream"

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Es hätte ein Doppelalbum werden sollen, geworden ist es aber "nur" ein normales Studioalbum.

Robert Smith ist niemals müde. Weiter geht die Reise, dessen Ursprung die dunklen 80er sind und waren. Ihr letzter Gig in Wiener Gasometer (Frühjahr 2008), er dauerte beinahe drei Stunden, war gerüchtemäßig gespickt mit dem bevorstehenden Doppelalbum, welches Gruftikone Smith versprach, doch daraus wurde nichts. Stattdessen veröffentlichten Cure an jedem 13. eine Single, schoben dazwischen sogar die EM "Hypnagogic States" ein, und nun jetzt das neue Album "4:13 Dream", ein normales Soloalbum mit 13 wieder Cure-typischen Werken.

Ganz typischer Stil
Wer The Cure kennt und mag ist mit diesem Album gut bedient. Ein eingängiger Reigen aus Pop-Rock-Songs und herzerwärmenden Lyrics machen das Kraut gewohnt fett.. Die Gruftigkeit ist zwar schon ein wenig hinter sich gelassen, denn der Mainstream hat bei Smith, der durch seine körperliche Opulenz und Stimme zwischen den anderen Mitgliedern bedeutsam hervorsticht, schon Anfang der Neunziger leise Einzug gehalten. Man darf allerdings nicht vergessen: The Cure gehören dennoch zu den Top-Bands der letzten 25 Jahre. Und ja. Die Achtziger prolongieren sich erneut.

Foto (c): Universal

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