Soul-Queen in der Arena

Stone musste Konzert abbrechen

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Das Gewitter machte allen einen Strich durch die Rechnung.

 Das Vorhaben ist genauso ambitioniert wie außergewöhnlich: Mit ihrer laufenden „Total World Tour“ will Joss Stone nämlich in jedem Land der Erde auftreten. Nach Auftritten in u. a. Swaziland, dem Libanon oder Curaçao stand gestern das einzige Österreich-Gastspiel in der Wiener Arena auf dem Programm.

Regen von Beginn an
3.000 Tickets dafür waren verkauft. Stone erwies sich schon bei allen vorangegangen Europa-Konzerten als größte Soul-Stimme der Gegenwart. Barfuß rockte sie knapp 75 Minuten lang durch Klassiker wie Super Duper Love oder You Had Me und bewies trotz strömenden Regens sogar Durchhaltevermögen und Humor: "Das ist die beste Light-Show, die ich je gesehen habe", witzelte sich angesichts der zuckenden Blitze am Nachthimmel.

Aus nach ca. 1 Stunde
Nichtsdestotrotz, je stärker das Gewitter tobte, umso größer wurden die Ängste. "Ich hoffe ich hole mir hier nicht den Tod", erklärte sie noch recht gelassen, doch das Wasser rund um die gesamte Bühnenelektronik war dennoch ein realer Grund zur Sorge. Aus diesem Grund musste sich selbst eine Joss Stone vorzeitig geschlagen geben. Das Konzert wurde nach etwa einer Stunde vorzeitig abgebrochen. "Mit hat man erklärt, es sei zu gefährlich. Wir spielen jetzt noch einen Song dann müssen wir aufhören", so Joss Stone trotz aller bewiesender Wetterfestigkeit.

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