Streit ums Geld

Egli: Zoff mit Entdecker eskaliert

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Elmar Fürer ist enttäuscht und wirft ihr vor, nur geldgeil zu sein.

Von ihrem ersten Album "Feuer und Flamme" hat Beatrice Egli bis heute keinen einzigen Cent gesehen. Die CD nahm sie 2011 mit ihrem Entdecker und Produzenten Elmar Fürer auf. Jetzt zerrt die Schlagersängerin Fürer vor Gericht - sie will das Geld, das ihr rechtmäßig zusteht. Nun geht der Zoff in die nächste Runde. "Ich bin menschlich sehr enttäuscht, mich auf diese Weise mit Frau Egli auseinandersetzen zu müssen und juristisch angegriffen zu werden", klagt Fürer im Gespräch mit BLICK.

Enttäuscht
Der Musik-Produzent wundert sich, dass Beatrice Egli mit keinem Wort erwähnte, dass sie es war, die den Vertrag auflösen wollte. "Ich habe sie gefördert, aufgebaut und sie auf ihren Wunsch hin vertraglich freigegeben, damit sie überhaupt bei 'Deutschland sucht den Superstar' dabei sein durfte. Sonst hätte sie nicht teilnehmen dürfen", erklärt der 59-Jährige. Dass er freiwillig darauf verzichtete, weitere Alben mit der Schweizerin aufzunehmen und jetzt von ihr so angegriffen wird, macht ihn wütend. Denn in einer Erklärung heißt es: "Eine Berechtigung von Frau Egli zum Erhalt von Künstlerlizenzen für verkaufte CDs bestand nur bis Vertragsende. Und dieses hatte sie wegen ihres Wunschs zur Casting-Teilnahme selbst herbeigeführt".

Er kann nicht ganz verstehen, wieso Beatrice Egli nach Ende des Vertrages noch Geld von ihm fordert. Auch ein Entgegenkommen war nicht möglich. "Wir haben ihr das Angebot gemacht, bis zu 50.000 Franken (46.000 Euro) zu zahlen, wenn wir das alte Masterband hätten auswerten dürfen. Wir hätten die Summe mit den Lizenzen und dem Band bezahlt, obwohl wir zu dem Zeitpunkt keine Lizenzen mehr hätten zahlen müssen. Daraufhin hat sie ihren Anwalt eingeschaltet. Ihr war es wohl zu wenig Geld", ist Fürer enttäuscht.

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