Vier Herren, ein Motto: "Emanzipations-Scheiße verschwuchtelt Männer".
Wie schlimm kann Reality-TV eigentlich noch werden? Ab Mittwoch (16. März) schockt ATV mit seiner neuen Doku-Soap Machos & Playboys, in der vier Männer einen Einblick in ihr Leben als Alphamännchen geben. Bei Sprüchen wie "Emanzipations-Scheiße verschwuchtelt die Männer" kommt (hoffentlich) nicht nur den Frauen die Galle hoch.
Frauenfeindlich
Der Sager stammt von Ingo Oberhofer, Ehemann, Familienvater und Sklavenhalter. Ja, Sie haben richtig gelesen. Der Kontakt-Magazin-Verleger hält sich neben seiner Gattin auch noch Claudia, seine Leibeigene. Die hat sich sogar am Nacken "Ingo's Slave" tätowieren lassen. "Ich war noch nie Single und ich bin ein Arsch", sagt Ingo von sich selbst. Klingt doch wie ein sympathischer Mann.
Neue Männlichkeit
Mit seiner Pascha-Art steht er auch nicht alleine da. Hans Christian Haas (der einigen vielleicht noch aus Big Brother ein Begriff ist) kennt sich ebenfalls total gut mit Frauen aus. "Hinter jder erfolgreichen Frau steht ein Mann, der ihr auf den Arsch glotzt", lautet sein Motto. Dass er regelmäßig zur Entspannung zur Maniküre geht, ist allerdings nicht gerade klischeehaft männlich.
Jürgen Strassegger hat ganz genaue Vorstellungen, wie die perfekte Frau sein muss. Da er die auf der Straße nicht findet, lässt er sich aus dem Internet für seine Partys einfliegen. Am liebsten aus dem Osten und mit maximal 50 Kilogramm auf den Rippen. Schließlich bringt er selbst stolz 100 Kilogramm mehr auf die Waage.
Rollenverteilung
Und dann wäre da auch noch Mario Paradeiser, der seine Frauen gerne so hat, wie seine Autos: aufgemotzt. Zuhause rührt er keinen Handgriff. "Was das Kochen betrifft, weiß sie, was sie machen soll. Sonst sag ich, was zu tun ist", lautet seine Einstellung. Eine klassische Rollenverteilung muss schon sein, bei ihm jedoch eher einseitig. Den Koffer seiner Frau würde er niemals tragen.
