Wer wird Millionär?

Schalttags-Kandidatin verstört Jauch

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Die Duisburgerin Kira Potschka hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Die Studentin der Religionswissenschaften und Kunstgeschichte hinterließ mit nur 4.000 Euro einen verstörten Günther Jauch. Viel Humor, eine Alkohol-Beichte und ein ziemlich großes Brett vorm Kopf sorgten beim gestrigen "Wer wird Millionär?" für Unterhaltung pur.

"Immer, wenn ich betrunken bin..."
Gleich zu Beginn ihrer Runde gab es von der nicht ganz so frommen Religionswissenschaftlerin eine Alkohol-Beichte, da sie so manche Probleme mit ihren sogenannten "Sitzschuhen" hatte. Über ihre High Heels sagte Kira: "Die trage ich immer, wenn ich betrunken bin. Dann kann ich mit ihnen laufen."

Probleme über Probleme
Und schon bei der 300-Euro-Frage zeigte sich, dass es Kira Potschka nicht leicht fallen würde, richtig abzustauben: "Was wird heute zumindest im übertragenen Sinn immer noch angesetzt, wenn man auf jemandem massiven Druck ausübt?" - A) Fingernägel B) Zehendübel C) Daumenschrauben D) Fußnieten.
 


Kira hat absolut keine Ahnung, was die richtige Antwort ist - Jauch möchte ihr helfen, bevor sie so früh im Spiel schon den ersten Joker verwenden muss. Doch der Moderator lässt es dann doch sein und die unterhaltsame Kandidatin befragt das Publikum. Das ist sich einig und meint, dass C) korrekt ist. Kiras Reaktion entsetzt: "Daumenschrauben? Kenne ich nicht."

VIDEO: diesen Job hat Jauch Kandidatin Kira Potschka

Video zum Thema: Das arbeitet Jauchs Kandidatin


Brett vor dem Kopf
Auch bei der Frage um 4.000 Euro hatte die Studentin ihre Probleme: "Was war Anfang Februar nicht nur in den USA von großem Interesse?", lautete diese. A) Postleitzahl von Texas, B) Mailadresse von Michigan, C) Vorwahl von Iowa, D) Kontodaten von Florida.

Sofort schließt Kira die Antworten A) und C) aus und tendiert zu den Kontodaten von Florida. Und wieder will Günther Jauch ihr helfen. Was man denn mit den Kontodaten eines Bundesstaats anfangen würde, fragte er sein Gegenüber. Nach langem Hin und Her entschließt sich Kira dazu, den 50:50-Joker einzusetzen und ist schockiert über die übriggebliebenen Antworten: A) und C). Eine Weile noch hat sie ein Brett vor dem Kopf, dann erkennt sie, dass in den USA ein neuer Präsident gewählt wird und es im Wahlverfahren sogenannte Vorwahlen gibt.
 


"Na gut, dann höre ich auf."
Doch die nächste Frage macht es nicht leichter für Kira Potschka. "Worin werden manchmal Leckereien serviert?" - A) Olivenboot, B) Pralinenkahn, C) Kaviarschiff, D) Erdnusskutter. Sofort antwortet sie: "Das ist C)!" Ein sichtlich verstörter Günther Jauch fragt zögernd: "Können Sie mir das erklären?"

Doch das kann sie nicht und so verwendet sie schon sehr früh im Spiel ihren letzten Joker. Ihr Papa soll ihr bei der Lösung der Frage helfen. Doch die Zeit läuft ab, noch bevor Herr Potschka irgendeine Antwort abgeben kann. Und so nimmt Kira ihre Teilnahme an der Show mit Humor: "Na gut, dann höre ich auf. Schade, dass ich nichts wusste."
 

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