Ist das letzte Laub eingesammelt, wandern Heckenschere, Rechen und Rasenmäher in Scheune oder Keller. Vorher sollten Gartengeräte aber noch gereinigt werden, damit ihnen die feucht-kalte Winterluft nicht zusetzt und sie im nächsten Jahr wieder funktionieren.
Zunächst sollte der Hobbygärtner Klingen, Gelenke und Metallteile von Schmutz befreien. Anschließend werden sie mit einem weichen, öligen Tuch abgerieben - das schützt das Metall vor Korrosion. Dafür eignen sich biologisch abbaubare, pflanzliche Öle aus dem Baumarkt ebenso wie gewöhnliches Rapsöl. Lose Schrauben müssen nachgezogen und fehlende ersetzt werden.
Wer seinen Rasenmäher, Häcksler oder Vertikutierer selbst reinigt, sollte die Sicherheitshinweise beachten: Bei Geräten mit Verbrennungsmotor muss erst der Zündkerzenstecker, bei netzbetriebenen Modellen der Stromstecker gezogen werden. "Elektrische Geräte dürfen außerdem nie mit Wasser und Hochdruckreiniger gesäubert werden", warnen die TÜV-Experten. Das könne zu Problemen in der Elektrik oder am Motor führen. Solche Geräte werden besser gleich vom Fachmann überprüft. Auch Werkzeuge mit stumpfen und schartigen Klingen gehören in die Fachwerkstatt.