Auf 1.672 Quadratmetern und in zwölf Schlafzimmern hat Pop-Superstar Mariah Carey wie eine Königin gelebt und gearbeitet.
Wo Mariah Carey (56) sich wohlfühlt, ist von allem ein bisschen mehr da: Mehr Platz, mehr Gold, mehr Protz. Das trifft auch auf Orchard's End zu, ein Anwesen in der beschaulichen Stadt New Canaan (Connecticut), eine der reichsten Kommunen der USA, die nur eine Fahrstunde und 20 Minuten von Manhattan entfernt ist.
Die atemberaubende Luxusvilla im Detail
Hier ließ der Pop-Superstar sich für knapp zwei Jahre nieder, lebte mit ihren Kindern auf großzügigen 1.672 Quadratmetern und nutzte die Villa auch als Arbeitsplatz. Teile ihres 16. Studioalbums, auf das Mariahs Fans seit Jahren sehnsüchtig warten und das nun endlich erscheinen soll, sind in dem extravaganten Domizil entstanden.
Das inspirierende Ambiente ließ die Sängerin sich auch einiges kosten: Die Miete betrug stolze 75.000 Dollar (64.434 Euro) im Monat. Eine Summe, die sich nicht viele leisten können. Wohl deswegen ist das Anwesen, zu dem ein ebenso gigantisches Grundstück gehört, jetzt auf dem Markt. Ursprünglich wurde es für 13,9 Millionen Dollar (knapp 12 Millionen Euro) angeboten. Jüngst wurde der Preis auf 12,4 Millionen Dollar (10,7 Millionen Euro) reduziert.
Luxus ohne Ende
Für diese Summe erwarten die künftigen Besitzer:innen zwölf Schlafzimmer und zwölf vollausgestattete Bäder, Kinosaal, Bibliothek, ein Spiel-und Spaßraum mit Basketballkorb und Billardtisch, ein 460-Quadratmeter-Wellnesscenter mit Fitnessbereich und Yogastudio, Sauna sowie Massageraum, Sportplätze, ein beheizter Pool, ein Gästehaus und ein Weinkeller.
Ausgesprochen beeindruckend ist auch der begehbare Kleiderschrank, in dem man eine ganze Boutique locker unterbringen könnte. Neben Platz für Kleidung, Schuhe, Taschen und Accessoires gibt es reichlich Sitzgelegenheiten -perfekt, um Stylisten zu empfangen und die Garderobe zu überarbeiten.
Auf alt getrimmt
Erbaut wurde Orchard's End 1929 von dem New Yorker Architekten William B. Tubby, der ein Bewunderer historischer Bauweisen war und opulente Stadtvillen für wohlhabende Familien entwarf. Für dieses Anwesen ließ er sich vom Tudorstil inspirieren und plante viele dekorative Elemente wie Türme, Giebel, Erker und Rundbögen ein. Besonders imposant ist der "Great Room", ein Wohnbereich mit doppelter Raumhöhe, dessen Vorbild das schottische Duart Castle ist.
Auch in den Außenbereichen wird der Stil durch Terrassen und Springbrunnen oder die mit Efeu bepflanzten Wände fortgeführt. In den 1990er-Jahren wurde das Gebäude renoviert. Zuletzt legte Dinyar Wadia Hand an und fügte einen Wellnessbereich und ein Gästehaus zu. Beides passte er an den ursprünglichen Stil an.
