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Tipp 1: Gesunder Lebensstil
Ein ausgeglichener Organismus, der viel frische Luft bekommt, vitalstoffreiche Kost und ausreichend Schlaf sind die beste Voraussetzung für ein intaktes Immunsystem.
Tipp 2: Fit durch Yoga
Meditative Übungen, wie Yoga oder Pilates, regen das Ausscheidungssystem des Körpers an. Die Übungen wirken auf körperlicher und emotionaler Ebene harmonisierend. Der Körper wird besser durchblutet und Blockaden werden gelöst. Die Zellen werden somit wieder mit mehr Blut versorgt und die Lymphe entlastet. Ein gesundes Nervensystem und positive Gefühle stärken wiederum unser Immunsystem.
Tipp 3: Schwung für den Darm
Fast 80 Prozent aller Immunzellen sind im Darm beheimatet. Billionen von Mikroorganismen spielen dort zusammen, um das Immunsystem intakt zu halten. Durch einen ungesunden Lebenswandel kann diese Darmflora ins Ungleichgewicht geraten. Regelmäßige Darmkuren entlasten den Darm und bringen die Darmflora ins Gleichgewicht.
Tipp 4: Wunderknolle Ingwer
Ingwer gilt als Wunderhelfer: In kleine Scheiben geschnitten und in heißem Wasser aufgegossen, entfaltet das Wurzelgemüse am besten seine infektvorbeugende Wirkung. Das fruchtig-scharfe Aroma passt toll zu Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, aber auch für Backwaren oder Obstsalate.
Tipp 5: Küssen erlaubt!
Durch den Austausch von Viren wirken innige Küsse wie eine Schluckimpfung. Das Immunsystem lernt die fremden Mikroben kennen, produziert Abwehrzellen und die Gedächtniszellen speichern die Informationen ab. Nebeneffekt: Das Stresshormon Kortisol wird eingedämmt und Glückshormone (Endorphine) werden ausgeschüttet – kommt der Immunabwehr zugute!
Tipp 6: Vorzug dem Vollkorn
Die meisten Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe stecken in den Randschichten des Getreidekorns und dem Keimling. Bei weißem Mehl werden diese weggeschält. Auch die Immunbombe Zink ist im Vollkornmehl enthalten.
Tipp 7: die Milz stärken
Gute Essgewohnheiten unterstützen die Milz und entlasten das Immunsystem. Daher: Warmes Essen, gründlich kauen sowie keine Mahlzeiten mehr nach 19 Uhr! Zu den Mahlzeiten heißes Wasser oder grünen Tee trinken!
Tipp 8: Ätherische Öle
Ätherische Öle sind sogenannte „Immunstimulanzien“: Einmal täglich im Lendenwirbelbereich einmassiert, können sie wahre Wunder bewirken. Lavendel, Bergamotte oder Teebaum regen die Bildung weißer Blutkörperchen an, die als „Fresszellen“ Krankheitserreger vernichten.
Tipp 9: Sonne tanken
UV-Licht regt die körpereigene Vitamin-D-Synthese an. Vitamin D unterstützt die T-Zellen der Lymphozyten, die für die Beseitigung von Eindringlingen verantwortlich sind. Schon eine Viertelstunde Sonnenlicht pro Tag reicht aus, um den körpereigenen Vitamin-D-Haushalt auszugleichen.
Tipp 10: Grüne Smoothies
Die Mixgetränke aus Früchten, grünem Blattgemüse und Wasser sind reich an hoch konzentrierten Nährstoffen und stärken so die Abwehrzellen.
Tipp 11: Hände waschen
Um Krankheitserreger auszuschalten, müssen die Hände mindestens 20 Sekunden unters Wasser gehalten und ordentlich geschrubbt werden. Fingerzwischenräume nicht vergessen!
Tipp 12: Basische Ernährung
Basisch ausgerichtete Ernährung kann das Immunsystem umfassend stärken. Während Fleisch, Käse, weißes Mehl und Zucker „sauer verstoffwechselt“ werden, wirken vor allem Gemüse, Obst, Dinkel und Kräuter basisch.
Tipp 13: Erholsamer Schlaf
Mindestens acht Stunden Schlaf pro Tag sind nötig,
damit ein kompletter Schlafzyklus durchlaufen werden kann. Dabei werden Hormone, wie Melatonin und Prolaktin, ausgeschüttet, die die Bildung von Immunzellen begünstigen.
Tipp 14: Heilende Wildkräuter
Wildkräuter schenken uns seltene Vitalstoffe und wertvolle Heilsubstanzen. Viele passen gut in Salate, Suppen, Pestos oder Smoothies; aus anderen können heilkräftige Tees oder Tinkturen hergestellt werden.
Tipp 15: Kneippkur
Kalt, heiß, kalt, heiß: Wechselduschen helfen dem Körper, mit den Temperaturkontrasten im Alltag besser fertigzuwerden und flexibel zu reagieren.
Tipp 16: Alkohol nur in Maßen
Alkohol schwächt die Leber und das Immunsystem: Der Körper benötigt zum Abbau mehr Vitamin B1, Folsäure, Zink und Magnesium und scheidet mehr Vitamin C, Kalium und Phosphat aus.
Tipp 17: ein Apfel am Tag …
Die Frucht enthält den neu entdeckten Pflanzenstoff Quercetin, der Krankheiten vorbeugt. Die zahlreichen Mineralstoffe und Vitamine stecken vor allem unter der (Bio-)Schale!
Tipp 18: Regelmäßige Atemübungen
Durch Atemübungen kann die Lungenkapazität erweitert und damit die Sauerstoffaufnahme im Blut erhöht und auch besser verteilt werden.
Tipp 19: Gesunde Fette zuführen
Omega-3-Fette (in Lachs, Thunfisch, Hanf- oder Leinöl) können Entzündungsprozesse reduzieren und schützen zudem vor Herzinfarkt.
Tipp 20: Ausdauertraining
Regelmäßiges Laufen, Walking oder Schwimmen steigert die Effizienz der Abwehrkräfte um das Sechsfache. Das Training der individuellen Belastbarkeit anpassen!
Tipp 21: Ausreichend trinken
Wasser hilft, Gifte und Stoffwechselschlacken aus dem Körper auszuscheiden: Pro Tag 1,5 Liter trinken!
Tipp 22: Gesund lachen
Lachen lässt den Serotoninspiegel im Körper steigen und nimmt somit direkt Einfluss auf das Immunsystem. Die gute Laune baut Stress ab und kann Energien mobilisieren.
Tipp 23: Zitrusfrüchte
Sauer macht lustig – und auch gesund. Wer seinem Immunsystem etwas Gutes tun will, sollte den Tag mit einer frischen Zitrone starten. Einfach in ein Glas lauwarmes Wasser pressen und dann genießen!
Tipp 24: Hühnersuppe
Forscher des Medical Centers der US-Universität Nebraska fanden heraus, dass der in der Suppe enthaltene Eiweißstoff Cystein die Zellen stärkt, Entzündungen entgegenwirkt und Viren abwehrt. Das im Hühnerfleisch enthaltene Zink bekämpft ebenfalls Erreger.
Tipp 25: Regelmäßiger Sex
Der Austausch von fremden Körperflüssigkeiten trainiert das körpereigene Abwehrsystem. Das Liebesspiel führt somit zu einer erhöhten Anzahl von Antikörpern und weißen Blutkörperchen. Zudem baut regelmäßiger Sex Stress ab.
Tipp 26: Hygiene im Haushalt
Wo mehrere Menschen zusammenkommen, haben Krankheitserreger leichteres Spiel. Waschlappen und Geschirrtücher sollten häufig gewechselt und bei mindestens 60 Grad gewaschen werden!
Tipp 27: im Jetzt sein
Stress gefährdet die Gesundheit. Sich bewusst auf den Augenblick zu konzentrieren, ist ein wesentlicher Aspekt, um das Immunsystem zu stärken.
Tipp 28: ab in die Sauna!
Ein regelmäßiger Saunabesuch (einmal pro Woche) fördert die Entgiftung über die Haut. Saunagänge fördern die Entstehung der Lymphozyten (Abwehrzellen) und schulen unser Wärmeregulationssystem. Auch das Herz-Kreislauf-System wird gekräftigt.
Tipp 29: Reifes Obst und Gemüse
Unreif geerntetes Obst und Gemüse haben einen nur sehr geringen Vitamin- und Nährstoffgehalt. Wichtig ist daher, beim Kauf darauf zu achten, dass Früchte und Gemüse erst in der letzten Phase der Sonnenreifung geerntet wurden.
Tipp 30: Antioxidantien
Wenn oxidative Vorgänge im Körper überwiegen, kommt es zu frühzeitiger Zell- und Organalterung. Vermeiden Sie Stressoren, wie Stress und Schlafmangel, und/oder führen Sie genügend Antioxidantien mit der Nahrung (in Obst, Gemüse, Kräutern) zu sich.
Tipp 31: Dusche für die Nase
Bei einer Nasendusche wird die Nasenschleimhaut von zähem Schleim, Dreck und Pollen gereinigt. Vor allem bei Menschen, die gerade eine Erkältung durchmachen oder Heuschnupfen haben, wirkt die salzhaltige Flüssigkeit wahre Wunder.
Tipp 32: Fast Food vermeiden
Damit die Immunzellen in Form bleiben können, brauchen sie Vitamine und Spurenelemente. Davon ist in Fast Food fast nichts mehr enthalten. Die Farb- und Konservierungsstoffe in den Fertiggerichten und süßen Getränken werden zudem als potenzielle Allergieauslöser eingestuft. Daher: Lieber zu natürlichem Obst und Gemüse greifen!
Tipp 33: Auszeiten nehmen
Machen Sie es sich hin und wieder so richtig kuschelig: Lassen Sie Handy und Terminkalender liegen und nehmen Sie sich ein wohltuendes Bad mit Kerzen. Oder tanken Sie Energie in der Natur – nur wer regelmäßig innehält, kann auch dem Immunsystem die nötigen Ruhephasen gönnen und die volle Leistung in Hochphasen garantieren.
Tipp 34: Die nötige Schärfe
Sie heizen uns ordentlich ein und verbessern so die Durchblutung unserer Schleimhäute, die Krankheitserreger dann leichter abwehren können: Die in Paprika, Pfeffer und Chili enthaltenen Flavonoide und Carotinoide wirken antibakteriell und antioxidativ.
Tipp 35: Feuchtes Raumklima
Niedrige Luftfeuchtigkeit kann dazu führen, dass die Schleimhäute austrocknen. Da in den Schleimhäuten schon die erste unspezifische Abwehr stattfindet, fällt dieser Teil der Immunabwehr damit weg. Stoßlüften, feuchte Handtücher auf den Heizkörpern und viel Flüssigkeit in Form von Tees oder Wasser unterstützen die Arbeit des Immunsystems.
Tipp 36: Die richtige Balance
Während bei ausdauernden Sportarten und harmonischen Bewegungen die Arbeit der Abwehrzellen aktiviert wird, führt eine zu hohe Dosis (zu häufiges und zu intensives Training) zu körperlicher Überforderung. Wer es mit dem Sport übertreibt, wird daher anfällig für Infekte.
Tipp 37: Grüner Tee
Seine immunsteigernde Wirkung wird den sekundären Pflanzenstoffen („Catechinen“) zugeschrieben. Sie sollen die Arbeit des Immunsystems bei der Abwehr von Viren und anderen Eindringlingen unterstützen. Tipp: Mit einem Schuss Zitronensaft wird die Wirkung der im Tee enthaltenen Wirkstoffe verdoppelt!
Tipp 38: Mehr Ballaststoffe!
Der größte Teil der Immunabwehr findet im Darm statt. Die dort lebenden Bakterien verwerten Nahrungsreste und wehren Eindringlinge ab. Ballaststoffe, wie sie zum Beispiel in Gemüse, Obst und Vollkornprodukten enthalten sind, unterstützen die Darmbakterien bei ihrer Arbeit.
Tipp 39: Gesicht frei
Meist passiert es unbewusst: Wir grübeln über etwas, stützen uns ab oder zupfen an etwas herum. Unsere Hände haben wir durchschnittlich fast alle vier Minuten im Gesicht. Der Erstkontakt von Bakterien findet oft zwischen Hand und den Schleimhäuten in Mund und Nase statt. Versuchen Sie daher, Ihr Gesicht freizuhalten. Das dämmt die Angriffsmöglichkeiten der Viren ein!
Tipp 40: Zwiebelschichten
Draußen kalt, innen heiß … Für das Immunsystem ist der „Zwiebel-Look“ am besten. So kann man sich den Temperaturen anpassen und einer Erkältung vorbeugen. Ganz schlecht: Verschwitzt in die Kälte gehen (außer nach der Sauna)! Und friert man, so kommen die Abwehrzellen nicht so schnell an den Einsatzort, und umso schneller können sich Viren vermehren.
Tipp 41: Fit mit Honig
Das natürliche Süß kann die Widerstandskraft des Körpers gegen Infekte stärken. Bienenhonig enthält eine Menge an sogenannter „Radikalfänger“ (Vitamine, wie Vitamin C, E, Flavonoide oder Spurenelemente, wie Zink und Kupfer), die freie Radikale binden. Freie Radikale können Zellwände im Körper zerstören und oxidativen Stress verursachen. Honig kann außerdem den
Anteil der T-Zellen steigern, die für die spezifische Abwehr im Immunsystem zuständig sind.
Tipp 42: Stress vermeiden
In Stresszeiten werden wichtige Immunzellen bei der Arbeit beeinflusst. Bei einem hohen Stresslevel wird das Abwehrsystem in einen permanenten Alarmzustand versetzt. Das kann kurzfristig zu Höchstleistungen führen – gleichzeitig werden jedoch auch Stresshormone produziert, die die Verbreitung von Bakterien und Viren begünstigen. Gefährlich ist chronischer Stress: Dauerhafte Höchstleistungen des Immunsystems schwächen die Abwehr.
Tipp 43: Saisonal essen
Spargel im Frühling, Erdbeeren im Sommer, Äpfel im Herbst und Kohl im Winter: Je besser das Obst und das Gemüse an die Jahreszeit angepasst verzehrt wird, desto frischer ist es. Damit sind auch die Vitamine und Mineralstoffe, die die Immunabwehr benötigt, genügend vorhanden.
Tipp 44: Vitamin-C-Boost
Das wohl Bekannteste in der Reihe der lebenswichtigen Vitamine unterstützt aktiv die Arbeit der Abwehrzellen im Immunsystem. Das zum Beispiel in Paprika, Sanddorn, Kartoffeln oder Sauerkraut enthaltene Vitamin C reichert sich hauptsächlich in den Leukozyten an und unterstützt damit aktivierte T-Zellen.