"Wenn Du Dir eine Perle wünschst, such sie nicht in einer Wasserlache. Wer Perlen finden will, muss bis zum Grund des Meeres tauchen."
Das Zitat stammt von Dschalal ad-Din ar- Rumi, Mystiker und Dichter.
Geschichtliches:
Zum ersten Mal wurde Perlen im Jahre 2206 v. Chr. erwähnt, natürlich als
Königsgeschenk.
Perlen hatten immer Bedeutung, ob im Altertum oder
im Mittelalter, ob als Aphrodisiakum oder Heilmittel.
Sie standen für
Würde, Weisheit, Reichtum, Glück, Kinderreichtum und die sogenannte
Margaritomantik befasst sich mit der Weissagung mit Hilfe von Perlen.
(Die
Römer übernahmen den griechischen Namen „margarita“ für Perlen auch als
Bezeichnung für die Geliebte. Eine ganze Reihe von Muscheln erhielt später
den Namenszusatz „margaritifera“, ein Begriff, der sich bis heute im Namen
Margarete erhalten hat.)
Enstehung:
Wie genau Perlen enstehen, ist bist heute unklar. Die Theorie mit dem eingedrungenen Sandkorn wird bezweifelt, denn ein Tier, das am Meeresboden lebt, sollte eigentlich mit einem Sandkorn fertig werden. Außerdem würden im Laufe eines Lebens mehrere Sankörner eindringen.
Lüster:
Neben der Größe und der Form wird der Lüster, der Glanz einer Perle, zum Hauptkriterium bei der Wertbestimmung.
Entwurf und Ausführung:
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