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Fettverbrennung boosten
DAS BESTE TRAINING
Krafttraining: Studien zeigen, dass Muskeltraining für die Fettverbrennung wichtiger ist als Ausdauertraining. Denn Muskeln verbrennen selbst dann Fett, wenn wir uns sportlich gerade nicht betätigen. Je älter wir werden, desto mehr sollten wir auf Krafttraining setzen. Ab dem 25. Lebensjahr beginnt der Körper, pro Jahrzehnt drei Kilo Muskelmasse abzubauen. Ein Verlust von drei Kilo Muskeln bedeutet eine Verringerung des Energiegrundumsatzes um ca. 100 Kalorien pro Tag. Tipp: Personen, die mit schweren Gewichten stemmen und dafür weniger Wiederholungen machen, verbrauchen bis zu 25 Prozent mehr Kalorien als diejenigen, die die gleiche Übung länger und mit leichteren Gewichten ausführen.
Step by Step zum Traumbody
RICHTIG TRAINIEREN
Krafttraining hat Priorität. Wichtig beim Training ist nicht nur das Was, sondern auch das Wie! Für den idealen Trainingserfolg achten Sie darauf, dass das Krafttraining immer am Anfang einer Trainingseinheit durchgeführt wird. Für den Muskelaufbau braucht unser Körper volle Energiereserven. Wenn Sie zuerst aufs Laufband steigen, wären diese schon verbraucht. Tipp: Nach dem Krafttraining eine Laufeinheit einlegen. Und zwar Intervallläufe: Kurze, intensive Einheiten/Sprints wechseln mit lockerem Regenerationslauf ab. Dies zündet den Fettverbrennungsturbo, da unterschiedlichste Reize gesetzt werden.
Gesunder Start in den Tag
HAFTER AM MORGEN
Ausgiebig frühstücken: Rund 77 Prozent der Österreicher frühstücken regelmäßig. Wichtig auch da: das Was! Ein ausgewogenes Frühstück bringt den Stoffwechsel nämlich sofort in Schwung. Ideal ist Porridge. Der Getreidebrei (z. B. aus Haferflocken) hat – mit Wasser zubereitet – pro 100 g nur 68 kcal und viele positive Effekte, wie eine lange Sättigung. Er stabilisiert den Blutzuckerspiegel und B-Vitamine, Zink, Mangan & Co. sorgen für Energie und schöne Haut.
Aminosäuren tanken
TYROSIN & TRYPTOPHAN
Tyrosin: Diese nichtessentielle Aminosäure steigert die geistige Fitness sowie die körperliche Leistungsfähigkeit und wirkt als natürlicher Appetitzügler. Es steckt unter anderem in Sojabohnen, Kürbiskernen und Mandeln.
Tryptophan: Cashew-Kerne, Hülsenfrüchte, Kakaopulver, Haferflocken sowie das Getränk 2B Relaxed haben einen hohen Gehalt an Tryptophan. Es wirkt stimmungsaufhellend, beruhigend und gewichtsreduzierend. Die WHO empfiehlt, 3,5 bis sechs Milligramm pro Kilo Körpergewicht aufzunehmen. Ein Mangel kann zu Heißhungerattacken führen.
Ideale Schlankmacher
MEHR BITTERSTOFFE
Appetitzügler: Bitterstoffe schützen vor Übergewicht und helfen bei Magen-, Darmstörungen und einem geschwächten Immunsystem. Schon seit Jahrtausenden wirken bitterstoffhaltige Kräuter als natürliche Fettverbrenner. Sie führen rascher zum Sättigungsgefühl und die Intensität des bitteren Geschmacks bewirkt darüber hinaus auch eine Begrenzung der Esslust und des Hungers. Chicorée, Rucola und Artischocken sind ideale Bitterstoff-Lieferanten.
Für mehr als starke Knochen
VITAMIN D MACHT DÜNN
Calciferol: Es regelt unsere Stoffwechselfunktionen, die für Muskel-, Knochen- und Zahnaufbau unverzichtbar sind. Studien belegen, dass Vitamin D auch beim Abnehmen eine wichtige Rolle spielt. Vitamin-D-Mangel hemmt nämlich die Fettverbrennung. In erster Linie wird es durch UVB-Sonneneinstrahlung über die Haut gebildet. In geringerem Maße kann es durch die tägliche Ernährung zugeführt werden. Tipp im Winter: Nahrungsergänzung.
Gegen Hunger
GENÜGEND SCHLAF
Heißhungerattacken: Eine Studie (2004 Uni Chicago) zeigte: In Folge des Schlafmangels (zwei Nächte nur je vier Stunden Schlaf) stieg bei den Probanden das Hungergefühl um 24 Prozent, der Appetit (und zwar auf kohlenhydratreiche Nahrungsmittel) um 23 Prozent. Ein weiterer Grund, warum Schlaf wesentlich ist für die Figur: Schlaf unterstützt die Proteinsynthese. Diese ist für Aufbau und Reparatur von Muskeln und anderen Geweben erforderlich.